Der kleine und wendige Elektroflitzer war das erste in Großserie gebaute Elektrofahrzeug, das 2009 unter der Bezeichnung i-MiEV auf den Markt kam und seit 2011 auch in Deutschland angeboten wird. Das ElectricVehicle eignet sich besonders für das Handwerk, da die durchschnittliche Fahrleistung pro Tag nicht mehr als 40 Kilometer beträgt. Damit sind Elektrofahrzeuge die idealen Gefährten für rund 80 Prozent aller Unternehmen.
2014 hat der Pionier-Stromer eine Überarbeitung bekommen. Rund zwei Jahre später macht der Leichtbaupionier Aluca aus dem ElectricVehicle ein alltagstaugliches Nutzfahrzeug. Beim Umbau verzichtete man dort auf die hintere Sitzreihe und brachte eine Bodenplatte an, die den rückwärtigen Raum bis zur Heckklappe in eine große, nutzbare Ladefläche mit Einrichtungsmodulen verwandelt. Im Fahrzeugheck wurde dazu ein individueller Einbaublock mit 94cm herausziehbaren Schubladen installiert, in denen Werkzeug, Materialien und mehr hineinpassen. Die gesamte Aluminium-Einrichtung inklusive Zubehör bringt knapp unter 100 kg auf die Waage. Das sind weniger als zehn Prozent des Gesamtgewichtes des ElectricVehicle von 1100 kg.
Mit dem ElectricVehicle als Transporter ist ein ungewöhnliches Nutzfahrzeug speziell für Schlüsseldienste, Notdienste, Elektriker und Facility Manager auf dem Markt. Besonders Kunden in Städten und Umweltzonen sollen damit angesprochen werden. (jr.)