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Foto: Würth Online World

KBA-Statistik

Mehr Autos müssen in die Werkstatt

Die Zahl der zurückgerufenen Fahrzeuge ist 2021 gestiegen. Gemäß KBA mussten rund 3,4 Millionen Autos und Zweiräder zur Nachbesserung. Das waren 12 Prozent mehr als im Vorjahr.

Häufigste Gründe für einen Rückruf waren Probleme mit den Insassenschutzeinrichtungen, etwa dem Anschnallgurt. Rund 110 Aktionen fielen 2021 in diesen Bereich. Die meisten betroffenen Fahrzeuge gab es mit rund 750.000 bei Rückrufen aufgrund von Fehlern an den Assistenzsystemen.

Große Rückrufaktionen gab es im vergangenen Jahr unter anderem beim BMW 3er mit deutschlandweit rund 430.000 Autos, die wegen Brandgefahr nachgebessert werden mussten. Vom VW T6 mussten rund 67.000 Modelle wegen Problemen mit der Türverriegelung in die Werkstatt. Neben den vom KBA eingeleiteten Rückrufen gibt es weitere Nachbesserungen, die die Hersteller als Serviceaktionen bezeichnen oder kurzerhand bei der regelmäßigen Inspektion miterledigen. Zahlen zu den betroffenen Fahrzeugen sind nicht bekannt. (Holger Holzer/SP-X)

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