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Der Hauptsitz der Rhenoy-Gruppe im niederländischen Waardenburg.
Foto: Rhenoy
Der Hauptsitz der Rhenoy-Gruppe im niederländischen Waardenburg.

Teilegroßhandel

LKQ Europe übernimmt Rhenoy-Gruppe

Mit der Übernahme des niederländischen Aufbereitungsspezialisten Rhenoy will der Teilegroßhändler LKQ seine Marktpräsenz in Europa im Geschäft mit der Fahrzeugverwertung ausbauen.

Der Teilegroßhändler LKQ Europe erweitert sein europäisches Netzwerk im Bereich der Altfahrzeugverwertung: Das Unternehmen hat am heutigen Mittwoch (1. Februar) die Übernahme der niederländischen Rhenoy-Gruppe bekanntgegeben. Rhenoy wurde 1991 gegründet und ist den Angaben zufolge ein führender Anbieter von wiederaufbereiteten Motoren und recycelten OEM-Teilen. Das Unternehmen betreibt eine Demontageanlage in den Niederlanden sowie Aufbereitungsanlagen in den Niederlanden und in Polen. Über die Einzelheiten der Transaktion wurde laut Mitteilung Stillschweigen vereinbart.

„Diese Übernahme unterstreicht unsere Ambition, erschwingliche und nachhaltige Mobilität in Europa anzubieten. Die Wurzeln unseres Unternehmens liegen in der Demontage von Altfahrzeugen, um OEM-Teile zu recyceln“, erklärt Varun Laroyia, Chief Executive Officer von LKQ Europe. „Im Rahmen unserer Europa-Strategie haben wir das Ziel, dieses Know-how in Verbindung mit unseren Fähigkeiten zur Wiederaufbereitung zu nutzen“, so Laroyia.

Nick van Kessel, Geschäftsführer der Rhenoy-Gruppe: „Die Kreislaufwirtschaft ist auf dem Vormarsch und unser Rückschluss lautet: 'gemeinsam sind wir stärker'. LKQ sei der größte Anbieter von Kfz-Ersatzteilen in Europa und habe seinen Ursprung in der Fahrzeugverwertung und Wiederaufbereitung von Motoren in Amerika. „LKQ ist mit den Aktivitäten von Rhenoy bestens vertraut und hat Pläne für die Weiterentwicklung unserer Unternehmen“, betont van Kessel.

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