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Foto: Maha

Maha

Vorgeschmack auf die Automechanika

Maha startet mit neuer Hebebühne sowie überarbeiteter Prüfsoftware ins Frühjahr. Für die Leitmesse im Herbst versprechen die Allgäuer einen Innovationsreigen.

Maha hat seit kurzem eine neue, mehrfach patentierte Zwei-Säulen-Hebebühne im Portfolio. Die MA STAR Triple Safety genannte Produktneuheit enthüllte der Werkstattausrüster im Januar. Schauplatz der Markteinführung war das neue Trainingszentrum am Unternehmenssitz in Haldenwang. Die neue Bühne ist für eine Traglast von 3.5 Tonnen ausgelegt und soll durch eine „spezielle Origami-Fertigungstechnik“ besonders stabil und solide sein, hieß es in einer Mitteilung. Durch diese extravagante Bauweise sind den Angaben zufolge rund 90 Prozent der Schweißnähte des Vorgängermodells nicht mehr nötig.

Außerdem ist man in der Entwicklungsabteilung von Maha stolz auf die schienengeführten Gleitsteine und eine damit verbundene bessere Verteilung des Hubgewichtes innerhalb der Hebebühne. Die Bayern versprechen dreifache Sicherheit durch ein Spindel-Mutterpaket, die Mutterbrucherkennung „Giraffe“ sowie die serienmäßig integrierte Motorbremse. Zudem spreche die unkomplizierte Wartungsmöglichkeit der MA STAR aufgrund eines im H-Säulenprofil integrierten und leicht zugänglichen Kabelkanals für die Zwei-Säulen-Bühne.

„Wir freuen uns, unseren weltweiten Kunden und Handelspartnern mit der MA STAR Triple Safety einen absoluten Werkstatt-Star anbieten zu können“, erklärte Stefan Fuchs beim Produktlaunch. Zudem dürfe man gespannt auf die Automechanika im September sein, dort sollen zahlreiche weitere Produktneuheiten und Innovationen gezeigt werden, fügte der Maha-Geschäftsführer hinzu.

Update für „Eurosystem“

Bereits vorher hat Maha die Prüfsoftware „Eurosystem“ überarbeitet. Mit dem „Eurosystem V8“ stünden eine Vielzahl neuer Funktionen und intuitivere Benutzerführung zur Verfügung. Zudem ermöglicht Maha den Zugriff auf eine Maschinendatenstatistik zu besseren Auslastung sowie der Bestimmung von Wartungsterminen: Bei Problemen mit den Prüfgeräten stellen Vernetzung und Fernwartung sicher, „dass der Monteur schon mit der richtigen Diagnose und Lösung auf den Kunden zukommt“, verspricht Maha. Somit sei es für den Betreiber möglich, eventuellen Ausfällen vorzubeugen, die Auslastung zu erhöhen und Kosten einzusparen.

Ein weiterer Vorteil ist, dass eine Vielzahl von Prüfgeräten an die neue Lösung angebunden werden kann und dadurch eine Vernetzung innerhalb der Prüfstraße ermöglicht wird. Des Weiteren biete die Software eine Vielzahl an Schnittstellen – z. B. ASA-Livestream, Bluetooth und WIFI.

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