Der entsprechende Kaufvertrag für die Stahlgruber GmbH inklusive aller nationalen und internationalen Tochterunternehmen ist am gestrigen Sonntag unterzeichnet worden. Die Transaktion steht noch unter dem Vorbehalt der Freigabe durch die zuständigen Kartellbehörden.
"Die Entscheidung ist das Ergebnis einer intensiven Prüfung mehrerer Kaufangebote für Stahlgruber", heißt es in einer Pressemitteilung. Mit dem Verkauf an die LKQ Corporation solle sichergestellt werden, dass Stahlgruber im Lichte der fortschreitenden europäischen Konsolidierung des Autoteile-Großhandels auch weiterhin erfolgreich und strategisch aussichtsreich positioniert bleibe. „Durch den Zusammenschluss mit LKQ Corp. kann Stahlgruber seine herausragende Marktposition im europäischen Kfz-Teilemarkt halten und weiter ausbauen“, so Heinz Reiner Reiff, CEO (Chief Executive Officer) Stahlgruber Otto Gruber AG.
„Stahlgruber hat in der Vergangenheit ein überdurchschnittliches Wachstum bewiesen und passt aufgrund seiner hervorragenden Reputation ideal zu unserer Unternehmenskultur. Wir sind stolz, die ca. 6.600 Stahlgruber-Mitarbeiter in der LKQ-Familie willkommen zu heißen", so Dominick Zarcone, Präsident und CEO der LKQ Corporation.
Die LKQ Corp. (www.lkqcorp.com) ist ein weltweit tätiger Anbieter im Kfz-Teilemarkt mit Niederlassungen in Nordamerika, Europa und Taiwan. Im Jahr 2016 erwirtschaftete das Unternehmen einen Umsatz in Höhe von 8,58 Milliarden US-Dollar. Der Hauptsitz von LKQ befindet sich in Chicago, Illinois. (jg)