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Foto: Messe Frankfurt

Messen

Automechanika mit Rekordzahlen

Es war eine im wahrsten Sinne des Wortes heiße Messewoche: Rund 136.000 Besucher aus über 170 Ländern trafen auf der Automechanika in Frankfurt auf die Rekordzahl von 4.820 Ausstellern. Am meisten diskutiert: Der aktuelle Kampf um die Daten des Autofahrers.

Das zentrale Thema auf der weltgrößten Leistungsschau für den Independent Aftermarket 2016 lautete „Tomorrow’s Service amp; Mobility“. Eine Rekordzahl von 4.820 Ausstellern aus 76 Ländern belegten, wie sich die Branche verändert, hin zu einer immer stärkeren Vernetzung des Automobils. Detlef Braun, Geschäftsführer der Messe Frankfurt stellt fest: „Mit diesen überzeugenden Zahlen baut die Automechanika ihre Position als weltweit führende Plattform für den automobilen Aftermarket weiter aus."

Eine der am heißesten auf der Messe diskutierten Fragen war der Kampf um die Daten. Folglich hat die Messe Frankfurt ein neues Format ins Leben gerufen, die internationale Roadshow „Connected Mobility“, die am 15. September an den Start ging und demnächst in Shanghai und Austin, Texas, Station macht. Zu den Key-Note Rednern gehörten u.a. Jeep-Hacker Chris Valasek, jetzt Security Lead Uber Advanced Technology Center, der in seinem Vortrag auf die große Bedeutung von Software Sicherheit von Connected Cars hingewiesen hat.

Besonders die Qualität der Gespräche mit den rund 136.000 Besuchern (2014: 137.982) ist nach Aussagen zahlreicher Aussteller gestiegen. Dr. Ulrich Walz, Leiter Markt ZF Services: „Wir sind ausgesprochen zufrieden und hatten über alle Tage eine sehr hohe Qualität bei Besuchern und in den Fachgesprächen. Besonders freue ich mich, dass wir ab dem dritten Messetag einen deutlichen Zuspruch von Werkstattinhabern und Mechanikern aus Deutschland verzeichnet haben.“ Für andere zählen die Kontakte ins Ausland. Rafael Tomás, CEO von Istobal unterstreicht: "Die Messe Automechanika ist zweifelsohne die beste Plattform für Geschäftskontakte, die über Europa hinausgehen.” Insgesamt lag der Anteil der internationalen Besucher wie bereits bei der Vorveranstaltung bei rund 60 Prozent.

Foto: Messe Frankfurt

Mit mehr als 1.000 Teilnehmern war der Schadentalk die besucherstärkste Veranstaltung im Rahmen der Automechanika Academy. Bei dem vielbeachteten Branchenevent diskutierten führende Vertreter aus dem Unfallschadenmarkt über die Themen Rechnungskürzungen durch Prüfdienstleister in der Unfallschadenregulierung, Autoservice sowie Schadensteuerung. An der Diskussion nahmen unter anderem ZKF-Präsident Peter Börner, Gerhard Witte (ControlExpert), Stefan Artz (Allianz Versicherung/Service Partnernetzwerk) und Thomas Geck (HUK-COBURG) sowie weitere Vertreter von Innovation Group, Global Automotive Service, dem Bundesverband der Partnerwerkstätten (BVdP) sowie dem Lackhersteller Axalta Coating System teil. Erstmals stellten zudem namhafte Zulieferer der Branche im Rahmen der Sonderausstellung ‚Schadenstraße‘ Produkte und Lösungen zur Prozessoptimierung vor.

Die 25. Ausgabe der Automechanika Frankfurt findet vom 11. bis 15. September 2018 statt. Die REIFEN, lizensiert durch die Messe Essen, debütiert dann als Co-located Show in der Halle 12. Im Ausland kooperieren beide Leitmessen bereits seit 2014 und präsentieren sich künftig gemeinsam an 15 Standorten in 14 Ländern – von Birmingham bis Shanghai und 2017 auch erstmals Ho Chi Minh City. Profitieren sollen beide Seiten: der Reifenhandel und der Werkstattbereich, denn die Branchen wachsen immer mehr zusammen.

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Ausstellerrekord und mehr Besucher

Das Fazit der 25. Automechanika fällt ausgesprochen positiv aus: Rund 136.000 Fachbesucher aus 181 Ländern passierten an fünf Tagen die Eingangstore der Messe. Die Zahl von gut 5.000 Ausstellern bedeutet einen neuen Rekordwert.

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