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Foto: amz / Pinnow-Locnikar

Oldtimer

hoots: Auch im Oldie alles im Blick

Bei der Bremen Classic Motorshow kündigte der Oldtimertechnik-Spezialist hoots classic GmbH neue Upgrades für sein einzigartiges digitales Kontrollsystem an.

Oldtimer sind oftmals kleine Sensibelchen. Und ihre Besitzer tun gut daran, ständig während der Fahrt Augen, Ohren und eigentlich alle Sinne offen zu halten, denn wenn das geliebte Schmuckstück mal ein Wehwehchen hat, dann kündigt es das manchmal nur durch leichte Veränderungen der Geräuschkulisse, eine anders schwingende Vibration, einen veränderten Geruch oder eine um vielleicht nur einen Millimeter abweichende analoge Anzeige im Instrumententräger an. Wer die frühen Anzeichen eines mangelnden Wohlbefindens nicht rechtzeitig registriert, steht unter Umständen wenig später vor einem kapitalen Schaden und einer damit äußerst kostspieligen Reparatur.

Digitale Kontrolle für analoge Fahrzeuge

Hier setzt hoots an, indem man die digitale Kontrolltechnik, die wir heutzutage von modernen Autos gewohnt sind, in die Oldtimer bringt – und das quasi unsichtbar. Im Motorraum wird dafür ein gerade mal Zigarettenschachtel-großer Minicomputer installiert, an den verschiedene Sensoren angeschlossen werden können. Die Sensoren verbinden die kleine Box sozusagen non-invasiv mit den sensiblen Kernbereichen der Maschine und übermitteln in Echtzeit Messdaten zum Beispiel über Kühlwassertemperatur, Öldruck, Drehzahl und Batteriespannung. Die Box schickt diese Informationen über eine Bluetooth-Schnittstelle direkt an das Smartphone des Besitzers. Die darauf installierte hoots-App stellt die Daten in Echtzeit auf dem Display dar, so dass während der Fahrt und auch im Standbetrieb die Messdaten jederzeit verfügbar sind.

Alles, was Schäden vermeiden hilft

Da das hoots-System nicht in die Motorarchitektur eingreift, verändert es nicht den Klassiker-Charakter des Fahrzeugs, liefert seinem Besitzer aber wertvolle Informationen, um sich anbahnende Probleme frühzeitig zu erkennen und damit teure Reparaturen zu vermeiden. Obendrein verfügt die Box über einen GPS-Sender, der den teuersten Schaden von allen zu vermeiden hilft: den Diebstahl. Über die App lässt sich einfach eine Diebstahlwarnanlage in der Box aktivieren, die ein Bewegen des Fahrzeugs sofort an das Smartphone meldet.

Sehnsüchtig erwartet: der Lambdasonden-Sensor

Auf der Bremen Classic Motorshow kündigte nun Marketing-Chef Frank Hermsdorf für dieses Frühjahr den von vielen Oldtimer-Besitzern sehnsüchtig erwarteten Lambdasonden-Sensor und neue Hochtemperatursensoren an.

„Darüber hinaus haben wir im letzten Jahr weiter am Gesamtsystem gearbeitet und es stabiler gemacht, die Online-Funktionen verbessert, die Datenbank erweitert und die Diebstahlwarnanlage optimiert“, ergänzt Frank Hermsdorf. Dabei hatten auch die Kunden einen erheblichen Anteil: „Wir pflegen eine enge Zusammenarbeit mit unseren Kunden, die sich schon bei kleinsten Grafikfehlern bei uns melden“, freut sich Hermsdorf.

Inzwischen hat hoots auch starke Vertriebspartner gefunden, etwa Cagero für die Schweiz und bereits viele Fachwerkstätten im Süden Deutschlands. Unter anderem ist der Oldtimer-Spezialist und Sachverständigendienst Kuhrmeyer ein Vertriebs- und Entwicklungspartner des Dresdener Unternehmens. Näheres unter www.hoots.de.

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