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Foto: Hella

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Hella bringt Ausstieg aus dem Großhandel zum Abschluss

Hella trennt sich von seiner norwegischen Tochter Hellanor und schließt damit den Verkauf des Großhandelsgeschäftes ab. Zuvor hatte der Licht- und Elektronikspezialist bereits seine Handelshäuser in Dänemark und Polen abgegeben.

Wie das Unternehmen in einer Pressemitteilung verkündet, wird Hellanor an die Münchener Beteiligungsgesellschaft Aurelius Equity übertragen. Über die Höhe des Kaufpreises wurde Stillschweigen vereinbart. Die Transaktion steht noch unter dem Vorbehalt der Zustimmung durch die Kartellbehörden. Mit einer Freigabe wird bis zum Jahresende gerechnet. Hellanor beschäftigt 250 Mitarbeiter und erzielte im Geschäftsjahr 2017/2018 einen Umsatz in Höhe von 70 Mio. Euro.

„Mit dem Ausstieg aus dem Großhandelsgeschäft treiben wir die strategische Neuausrichtung unseres Aftermarkets weiter voran“, sagt Dr. Werner Benade, der in der Hella-Geschäftsführung für das Aftermarketgeschäft verantwortlich ist. Das Unternehmen möchte sein Produktportfolio stärker an den Kompetenzen in der Erstausrüstung ausrichten und es enger mit der Werkstattausrüstung verzahnen. Vor allem im Geschäft mit Reparaturlösungen sehen die Lippstadter im Zuge der Digitalisierung und der zunehmenden Vernetzung von Fahrzeugen gute Wachstumschancen.

Vor dem Hintergrund der strategischen Neuausrichtung des Aftermarkets hatte Hella im September dieses Jahres bereits die beiden dänischen und polnischen Großhandelsgesellschaften FTZ und Inter-Team an den schwedischen Großhändler Mekonomen veräußert. (jg)

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