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Foto: Fritz Wittich GmbH
Matthias Wittich

Fritz Wittich GmbH

Gute Geschäfte – vor allem mit Fahrrädern

Der Bielefelder Großhändler Wittich blickt zufrieden auf das Geschäftsjahr 2020 zurück. Der Umsatz mit Fahrzeugteilen, Werkstattausrüstung und Fahrrädern stieg um 8,8 Prozent auf 38,8 Mio. Euro.

Im größten Geschäftsbereich, dem Handel mit Fahrzeugteilen, stieg der Umsatz um 5,2 Prozent, gab die Fritz Wittich GmbH in einer Pressemitteilung bekannt. Mit diesem Wert liege man über dem Branchendurchschnitt. So erreichten laut dem Branchenverband GVA gerade einmal 11,8 Prozent aller Handelshäuser im Aftermarket im vergangenen Jahr ein Umsatzwachstum von über fünf Prozent. Wittich beliefert rund 6.000 Werkstätten und betreibt zehn Standorte in Ostwestfalen, Südwestfalen und dem Münsterland.

Ein weiterer Wachstumstreiber mit einem Umsatzplus von 24,8 Prozent sei der Geschäftsbereich Werkstattausrüstung gewesen. Besonders gefragt waren Produkte aus den Segmenten Heben, Klima, Räder/Reifen und Diagnose/Licht.

Enorme Nachfrage bei Fährrädern

Die Fahrradsparte, die unter der Marke Wittich-Bikes vor allem den Fachhandel im Norden Deutschlands beliefert, schaffte der Meldung zufolge 2020 ein Umsatzplus von 35,4 Prozent auf knapp unter 4 Mio. Euro. Das marktorientierte Portfolio von Wittich wie auch eine extra hochgefahrene Lieferfähigkeit habe den Fahrradhändlern ermöglicht, die enorme Nachfrage zu befriedigen.

Das Jahresergebnis des Unternehmens lag 2020 allerdings unter Vorjahr. „Das ist der Tatsache geschuldet, dass wir Preissteigerungen und Mehraufwendungen durch Corona nicht an unsere Kunden weitergegeben haben“, erklärt Matthias Wittich. In der Krise komme es darauf an, zusammenzuhalten. Daher sei 2020 das Spendenvolumen verdoppelt worden.

Wittich besteht seit knapp 100 Jahren und zählt aktuell 178 Mitarbeitende. Im laufenden Jahr will das Bielefelder Familienunternehmen seinen Personalstand weiter aufstocken. Neue Kolleginnen und Kollegen werden vor allem für den Bereich Autoteile-Kundenservice gesucht.

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