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Foto: MAHA
Bei Bremsenprfstnden rechnet der ASA-Verband mit einer weiterhin hohen Nachfrage. Zum 31.12.2019 endet die bergangsfrist fr die Prfstnde, die nicht der Richtlinie von 2011 entsprechen.

Organisationen und Verbände

Gute Geschäfte mit Werkstattausrüstung

Die Mitgliedsunternehmen des ASA-Bundesverbandes sind mit dem Geschäftsjahr 2018 zufrieden. In fast allen Produktsegmenten verzeichneten die Hersteller und Importeure steigende Absatzzahlen. Auch für 2019 sind die Erwartungen optimistisch.

Besonders stark sei der Anstieg in den Segmenten Abgastester, Bremsenprüfstände und Scheinwerfereinstellgeräte gewesen, gab der ASA-Bundesverband in einer Pressemeldung bekannt. Als Grund dafür führt der Verband an, dass der Gesetzgeber in allen drei Segmenten die Vorschriften für die periodische Fahrzeuguntersuchung verschärft habe. Dies habe viele Werkstätten und Prüforganisationen dazu veranlasst, neue Testgeräte und Prüfanlagen anzuschaffen.

Vor allem bei den Bremsenprüfständen sei der Bedarf weiterhin groß: „Hier ist die Nachfrage ungebrochen. Die Prüfstandshersteller rechnen für das laufende Jahr mit einer ähnlich hohen Nachfrage wie 2018“, erklärt ASA-Vizepräsident Harald Hahn. "Die Auftragsbücher sind voll und einige Prüfstandshersteller arbeiten am Kapazitätslimit." Man sei aber zuversichtlich, alle vorhandenen Aufträge bis Ende des Jahres abarbeiten zu können.

Wichtiger Aspekt in diesem ist dabei, dass die Übergangsfrist für alle Bremsenprüfstände, die nicht der Richtlinie von 2011 entsprechen, zum 31.12.2019 endet. „Werkstätten, die nach dem 1. Januar 2020 noch keinen richtlinienkonformen Prüfstand installiert haben, dürfen keine Hauptuntersuchung mehr in ihrem Betrieb anbieten“, unterstreicht Hahn.

Die Mitglieder des ASA-Verbands verzeichneten im Jahr 2018 in den meisten Produksegmenten steigende Absatzzahlen.Foto: ASA-Bundesverband

Die Erwartungen der ASA-Mitgliedsunternehmen für das Jahr 2019 sind überwiegend positiv. 59 Prozent aller teilnehmenden Unternehmen gaben in der jährlichen Umfrage des Verbandes zur wirtschaftlichen Entwicklung an, dass sie 2019 für den deutschen Markt mit weiterem Umsatzwachstum rechnen. 29 Prozent gehen von einem Geschäftsverlauf wie im Vorjahr aus, Zehn Prozent der befragten Unternehmen rechnen mit rückläufigen Umsatzzahlen. Ähnlich optimistisch ist man für das Geschäft in Westeuropa. Hier rechnen 59 Prozent der befragten Unternehmen mit Wachstum, 37 Prozent gehen von dem Niveau wie 2018 aus und nur vier Prozent befürchten rückläufige Umsätze.

Positive Erwartungen haben die befragten Mitglieder auch für die Märkte in Osteuropa, Asien Pazifik, Afrika und Südamerika. Jeweils mehr als die Hälfte der befragten und in den Märkten aktiven ASA-Mitgliedsunternehmen rechnen für 2019 dort mit steigenden Umsätzen. Einzig im Auslandsgeschäft mit den USA und Kanada rechnen die Mitgliedsunternehmen mehrheitlich mit einem stagnierenden Geschäft. Nur 40 Prozent der befragten Unternehmen erwarten hier in 2019 steigende Umsätze.

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Die Referenten der ASA-Presseveranstaltung im Gruppenbild (v.li.): Wolf-Erik Schmitt (Leiter Fachbereich Hebetechnik), Harald Hahn (Diagnose/Abgasmessgeräte), Harald Pfau (Software), Karsten Meinshausen (ASA-Vizepräsident), Frank Beaujean (ASA-Präsident), Jan Wagner (Reifen/Achsmessgeräte),  Andreas Weber (Abgasabsaugung) und Christian Thalheimer (Prüfstände).

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