"Die Ergebnisse des ersten Halbjahrs spiegeln unsere Erwartung wider. Wir befinden uns in einem aufstrebenden Marktumfeld, das noch viel Potential für die Zukunft birgt", freut sich Geschäftsführer Alexej Erdle. Für das zweite Halbjahr 2018 geht er davon aus, dass der Umsatz der ersten Jahreshälfte noch übertroffen wird.
Autodoc ist auf den Onlinehandel im Automotive Aftermarket spezialisiert und richtet sich in erster Linie direkt an den Autofahrer. Die Ersatzteile verkauft die Plattform in 26 europäischen Ländern. In Europa ist man nach eigenen Angaben der umsatzstärkste Onlinehändler in dieser Branche. Den Umsatz generiert Autodoc ausschließlich durch den Verkauf über Onlineshops und eine App. Skaleneffekte erzielt das Unternehmen nach eigenen Angaben insbesondere durch die zentrale Steuerung der Unternehmensfunktionen Einkauf und Logistik vom Berliner Hauptsitz aus.
Ihre maßgebliche Leistungsstärke sehen die Macher von Autodoc vor allem in Ihrer Kompetenz im Onlinemarketing sowie in der Suchmaschinenoptimierung. Aufmerksamkeit gewinnt man zudem durch Aktivitäten in Social Media, Blogs und auf YouTube. Über diese Kanäle bietet der Teilehändler nützliche Inhalte für seine Kunden. Beispielsweise werden Videos gezeigt, um den Kunden Praxis-Tipps zum Einbau von Ersatzteilen zu geben.
Die im Sortiment gelisteten Autoersatzteile werden hauptsächlich direkt vom jeweiligen Hersteller bezogen und dann direkt an den Endkunden verkauft. Der Zwischenhandel mit Großhändlern werde bewusst ausgespart. So kooperiere man inzwischen mit mehr als 280 Produzenten von Ersatzteilen. Anstatt sie in einer Werkstatt zu kaufen, würden die Kunden die Ersatzteile zu einem günstigeren Preis im Internet erwerben, um sie dann durch eine Werkstatt montieren zu lassen. (jg)