Bislang erfolgten am spanischen Standort das Remanufacturing sowie ein Teil der Produktion. Künftig bündelt der Hersteller alle Aftermarketaktivitäten inklusive der Logistik am Standort, um die Wege zwischen den einzelnen Abteilungen zu verkürzen. Da nun auch alle europäischen Kunden von Spanien aus beliefert werden, investiert der Hersteller in ein modernes Lagersystem, um Zeit bei der Zusammenstellung und dem Versand der Waren zu verkürzen. Mit 12.000 Palettenstellplätzen, kurzen Wegen und moderner Kommissionierungstechnik samt einem „Pick-to-light“-System und teilautomatisierten Flurförderfahrzeugen bietet der Standort laut Unternehmensaussage alle Voraussetzungen, um besonders schnell und effizient zu arbeiten.
Mit der Neuorganisation und dem Umzug der Hauptverwaltung nach Troisdorf bei Köln bündelt der Hersteller außerdem seine fertigungsfremden Abteilungen unter einem Dach, darunter das Produktmanagement, der Customer Service, das Engineering und die Finanzenverwaltung. Gleichzeitig forciert man das Aftermarketgeschäft: Alleine im vergangenen Jahr wurde das Produktangebot für den unabhängigen Teilemarkt um 143 Neuaufnahmen erweitert. Mit verlässlichen Lieferketten innerhalb Europas und sehr hoher Fertigungstiefe ist man auch bei den derzeit angespannten Lieferketten stets lieferfähig gewesen.
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