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Foto: amz/Jagels
Andreas Brodhage, Geschftsfhrer der Global Automotive Service GmbH

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G.A.S. steigt ins Schadenmanagement ein

Die Global Automotive Service GmbH (G.A.S.) will im neuen Jahr ins Management von Unfallschäden einsteigen. Dafür haben die Essener die Servicegesellschaft Global Automotive Repair GmbH gegründet. Projektpartner ist die AkzoNobel Coatings GmbH.

Details dazu gab G.A.S.-Geschäftsführer Andreas Brodhage auf einer Pressekonferenz im Rahmen der Profi-Service-Tage in Göttingen bekannt. Flottenmanager, Leasinggesellschaften oder Autovermietungen sollen demnach mit dem neuen Angebot bei der Reparatur ihrer Fahrzeuge Kosteneinsparungen erzielen können. Eine "ganzheitliche Serviceleistung und schlanke Prozesse" sollen dazu beitragen, dieses Ziel zu erreichen. Geplant ist auch, dem Privatkunden die neuen Dienstleistungen anzubieten.

Erhebliches Einsparungspotenzial sieht Brodhage in der Verwendung von Ersatzteilen aus dem freien Markt bei der Unfallreparatur: "Manch einer vergisst, dass wir eine GVO haben und die freien Werkstätten diese Teile einsetzen dürfen." Angesichts des Preisvorteils gegenüber den Originalteilen der Fahrzeughersteller von ca. 20 Prozent und der identischen Qualität der Teile des freien Marktes werde die G.A.S. das Thema ab 2019 stark forcieren. "Die Kunden wollen das", unterstrich der Geschäftsführer.

Partner bei der Bearbeitung der Unfallschäden ist die AkzoNobel Coatings GmbH. Die Acoat Selected-Betriebe haben jetzt die Möglichkeit, in das Werkstattnetzwerk der G.A.S. integriert zu werden. Ziel sei es, dem interessierten Kunden aus dem Flottengeschäft ein nachhaltiges Serviceangebot für den Unfallschaden anzubieten sowie die angeschlossenen Karosserie- und Lackierfachbetriebe beim möglichen Einstieg in das Thema Elektromobilität und den Bereich der Mechanik zu unterstützen.

Das Unfallschaden- und Service-Management soll in Kooperation mit der Systemorganisation für Acoat Selected Betriebe weiter gestärkt und um einen im Markt akzeptierten Partner ausgebaut werden, kündigt das Unternehmen weiter an. Damit entstehe ein Full-Service-Angebot aus Dienstleistungen, Wartungs-, Reparatur- und Inspektionsangeboten, Unfallschadenmanagement und bedarfsgerechter Teilelogistik. (jg)

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