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Fahrzeughandel

Ford baut die Vermarktung junger Gebrauchter aus

Die Ford GmbH erweitert ihr Konzept der „On Site"-Auktionen (vor Ort) für Gebrauchtfahrzeuge der Marke. Händler können die "Jungen Gebrauchten" zukünftig auch auf dem Autoterminal der BLG in Hamburg kaufen.

Die Vermarktung der Fahrzeuge wird in in enger Kooperation mit dem Auktionshaus BCA Autoauktionen und dem Logistikdienstleister BLG Logistics alle zwei Wochen stattfinden. Der langjährige Logistikpartner übernimmt außer der Fahrzeuglagerung und -logistik auch die technischen Dienstleistungen rund um die Fahrzeuge im eigenen Technikzentrum.

Die Eröffnungsauktion ist für den 11. März 2020 mit insgesamt 300 Fahrzeugen geplant. Die Remarketing-Abteilung vermarktet sowohl Rückläufer aus dem Vermietungsgeschäft als auch ehemalige Dienstfahrzeuge der Ford-Werke und der Ford-Bank. Es handelt sich dabei in der Regel um rund sechs Monate junge und gut ausgestatte Fahrzeuge mit niedrigen Laufleistungen (maximal 20.000 Kilometer). Ins Angebot kommen grundsätzlich alle in Deutschland angebotenen Baureihen (Pkw und Nutzfahrzeuge).

Im vergangenen Jahr hat die in Köln ansässige Abteilung über 51.500 Autos sowohl an Ford-Händler als auch an freie Händler verkauft. Dies ist das bislang beste Ergebnis seit dem Start vor 25 Jahren. Außer über On-Site-Auktionen werden die geprüften Fahrzeuge auch über das Remarketing-Online-Bestellsystem (ROB) bei den Händlern, über Auktionen (Auktionshalle) bei BCA und Online-Auktionen bei Autorola sowie über ein eigenes Ford-Verkaufsteam und Telefonakquise an den Mann oder die Frau gebracht. (ampnet/jri)

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E-Mobilität

Förderung jetzt auch für gebrauchte Stromer

Die staatliche Förderprämie galt bisher nur für neue E-Fahrzeuge. Das hat sich jetzt geändert. Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) unterstützt nun auch den Kauf junger Elektro-Gebrauchtwagen. Die DAT erstellt das dafür notwendige Gutachten. 

    • Elektromobilität
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Inflation

Gebrauchtwagen so teuer wie nie zuvor

Der Preisanstieg setzt sich ungebremst fort: Laut dem Autoscout24-Gebrauchtwagen-Preis-Index (AGPI) waren gebrauchte Fahrzeuge im Januar weitere zwei Prozent teurer als im Dezember. Hauptgrund für die Entwicklung ist das knappe Angebot.

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Überholen, Umrüsten, Instandsetzen. Das Gebrauchtfahrzeuggeschäft macht mittlerweile sechs Prozent aller Verkäufe von Renault aus.

Chipmangel

Renault Trucks: Mit Gebrauchten gegen die Chipkrise

Renault Trucks setzt auf Gebrauchtfahrzeuge, um der Rohstoffknappheit und dem Mangel bestimmter Lkw-Modelle entgegenzuwirken. Dabei setzt man auf Erneuerung, Umrüstung und Recycling von gebrauchten Trucks.

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Markt

Gebrauchtwagen: Stagnierender Markt

Der Neuwagenverkauf brummt in diesem Jahr. Gründe dürften die gute Konjunktur sowie viele attraktive Angebote der Hersteller sein. Auf den Gebrauchtwagenmarkt wirkt sich die Kauflaune der Konsumenten aber kaum aus.

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