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Foto: Magneti Marelli

Teilegroßhandel

Fiat Chrysler verkauft Magneti Marelli

Der nächste große Deal in der Automobilindustrie steht an: Der italienisch-amerikanische Autohersteller Fiat Chrysler will seine Zuliefertochter Magneti Marelli an den japanischen Wettbewerber Calsonic Kansei verkaufen.

Der Kaufpreis soll bei 6,2 Milliarden Euro liegen. Mit dem Deal entsteht ein Unternehmen mit einem jährlichen Gesamtumsatz von 15,2 Milliarden Euro. Das wäre weltweit die Nummer Sieben in der Branche, erklärten die Konzerne gemeinschaftlich. Vorbehaltlich der Zustimmung der Kartellbehörden soll die Transaktion im ersten Halbjahr 2019 über die Bühne gehen. Noch im Frühjahr hatte Fiat angekündigt, Magneti Marelli abspalten und an die Börse bringen zu wollen.

Der japanische Zulieferer Calsonic Kansei stellt Abgas- und Klimasysteme sowie andere elektronische Komponenten. Im vergangenen Jahr war das Unternehmen vom US-Finanzinvestor KKR übernommen worden. Zuvor waren die Japaner zu großen Teilen im Besitz von Nissan. Größter Kunde ist die Allianz aus Nissan, Renault und Mitsubishi. (jg)

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Fahrzeughersteller

Westfalia-Automotive an Horizon Global verkauft

Der Automobilzulieferer Westfalia Automotive hat den Vollzug des Verkaufs an die US-amerikanische Horizon Global Corporation bekannt gegeben. Der Deal umfasst die Marken Westfalia-Automotive, Terwa und Siarr.

    • Fahrzeughersteller
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Der italienische Zulieferer erweitert sein Lieferprogramm um Staubschutz Kits.

Fahrwerksservice

Magneti Marelli mit neuen Staubschutz-Kits

Unscheinbare Teile wie Staubschutzmanschetten oder Anschlagpuffer übernehmen eine wichtige Aufgabe im Fahrwerk. Mit neuen Staubschutz Kits rundet Magneti Marelli sein Stoßdämpferprogramm ab.

    • Fahrwerk, Federbeine
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Steuertrieb

Kettenreaktion – Magneti Marelli mit Steuerkettensätzen

Magneti Marelli erweitert sein Angebot um Steuerkettensätze, die sämtliche Bauteile enthalten und damit den Werkstätten die Arbeit erleichtern sollen.

    • Motor und Antrieb
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Zulieferindustrie

Hella verkauft Relaisgeschäft

Wettbewerber Hongfa will die beiden Hella-Gesellschaften in China übernehmen. Hella wiederum will sich stärker auf die Elektromobilität und das autonome Fahren konzentrieren.

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