Der Fahrzeughalter erhält die Aufzeichnung inklusive einer Kostenkalkulation und soll somit die volle Kontrolle über alle Arbeiten am Auto haben.
„Durch das digitale Zeitalter ergeben sich für unsere Werkstätten neue Möglichkeiten: Mit dem Videocheck, einer neuen Methode der Schadensaufnahme und -weitergabe per Video, möchten wir die Kommunikation zwischen Servicebetrieben und Verbrauchern erleichtern und das Vertrauen zwischen ihnen langfristig stärken“, erläutert Steffen Raschig, Geschäftsführer Peugeot Deutschland.
Der Kunde kann entscheiden, ob er bei der Direktannahme zur Wartung anwesend sein möchte. Kann der Kunde nicht dabei sein und der Peugeot-Mechaniker entdeckt einen Mangel, filmt er diesen und erklärt im Video, wo genau das Problem liegt und wie es behoben werden kann. Zudem kann das System auch zur digitalen Auftragserweiterung genutzt werden. Wird nach erfolgter Direktannahme bei der Diagnose in der Werkstatt ein weiterer Befund festgestellt, kann dieser per Videocheck dokumentiert werden. Anschließend sendet die Werkstatt dem Kunden per SMS oder E-Mail einen Link zu dem Video sowie einen Kostenvoranschlag für die Reparatur. Mit Hilfe der Aufzeichnung entscheidet der Fahrzeughalter dann, ob der Mechaniker die Reparatur durchführen soll. Zudem sollen ihm durch die schnelle und transparente Kommunikation eventuelle zusätzliche Besuche des Servicebetriebs erspart bleiben.