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Foto: Fabula Film GmbH
ber die App-basierte Plattform FabuCar knnen sich professionelle Werkstattmitarbeiter ber alle Arten von Reparaturproblemen austauschen und Ratschlge einholen - kostenlos.

Teilegroßhandel

FabuCar: Forum für Profis

Die Werkstattplattform FabuCar hat inzwischen mehr als 30.000 Registrierungen zu verzeichnen. Über 9.000 Kfz-ler wurden allein in den letzten vier Monaten über ihren Meister- oder Gesellenbrief für die kostenlose Plattform qualifiziert.

Weltweit gibt es über 150 Automarken. Jede Automarke brachte über die Jahre viele Modelle auf den Markt. In den freien Kfz-Werkstätten werden Fahrzeuge aus drei Jahrzehnten und viele Oldtimer repariert. Jedes Auto hat seine Tücken und Macken. Kein noch so guter Kfz-Profi kann diese alle kennen. Da kommt FabuCar ins Spiel.

„FabuCar ist eine innovative Plattform für Kfz-ler. Der Zuspruch der Werkstätten und das schnelle Wachstum der Community sind bemerkenswert. Wir als Interessenverband der Teilehersteller im freien Ersatzteilemarkt sehen in FabuCar einen interessanten Veröffentlichungskanal und unterstützen die Plattform darum seit der ersten Stunde“, so Thomas Fischer, Vorstand von AAMPACT (vormals VREI e.V.).

Bei FabuCar unterstützen sich Werkstatt-Mitarbeiter gegenseitig, wenn es um schwierige oder ausgefallene Probleme bei der Fehlerdiagnose oder Reparatur von Kundenfahrzeugen geht. Unterstützt durch eine Anbindung an die Datenbank von Autodata, können Aufgabenstellungen per Video, Text und/oder Fotos eingestellt werden. Die angeschlossenen Kfz-Profis helfen einander mit fundierten Ratschlägen und Tipps. Dabei schöpfen sie aus dem kumulierten Wissen und dem Erfahrungsschatz von derzeit mehr als 9.000 Berufs-Kfz-lern. Die nützlichsten Ratschläge werden mit Punkten bewertet. Aktive Teilnehmer haben so die Chance, ausgezeichnet zu werden. Zweimal jährlich winken den besten Problemlösern in einer Verlosung wertvolle Gewinne.

Aktive Community

Täglich werden rund 30 Themen und bis zu 450 Kommentare von den Kfz-Profis erstellt. Diese Informationen werden sowohl nach Fehlerart und Fahrzeugtyp gespeichert. So entsteht parallel eine multimediale Fehlerdatenbank mit dazu gehörigen Lösungen. Die Suchfunktion sorgt dafür, dass die Kfz-ler zielgerichtet nach Themen in den bis heute mehr als 2.000 geposteten Problemfällen suchen und die passenden Lösungen finden können.

FabuCar funktioniert ähnlich wie ein soziales multimediales Netzwerk. Der zusätzliche Kanal „Werkstatt-Talk“, in dem sich die Kfz-ler über Themen rund um ihren Berufsstand und die Werkstatt austauschen können, sorgt dafür, dass man genau feststellen kann, wo an der Basis der Schuh drückt.

„Das sind für unsere Initiative wichtige Hinweise”, betont Anna-Maria Guth, die die AAMPACT-Initiative „Qualität ist Mehrwert“ betreut. „Wir nutzen FabuCar seit Monaten mit Hilfe verlinkter Werbebanner und Bewegtbild-Spots zur Vermittlung wichtiger Aftermarket-Themen und für Umfragen unter den Kfz-Werkstätten. Dort treffen wir gesichert und völlig ohne Streuverluste genau unsere Zielgruppe. Ein perfekter Kanal, um unsere Botschaft ‘Qualität ist Mehrwert’ zu platzieren”, so die Social-Media-Expertin.

Gegründet wurde FabuCar von der Fabula Film GmbH, deren Geschäftsführer Lars Faust schon die Fernsehserie „Die Autodoktoren“ (VOX) initiiert hat und seit elf Jahren produziert. Darüber hinaus betreiben die Filmemacher aus dem im bergischen Land liegenden Schwelm seit zwei Jahren den Youtube-Kanal der „Autodoktoren“ und erreichen dort monatlich zwischen 3,5 und 4,5 Millionen Zuschauer.

Für Kfz-Profis kostenlos

„Wir freuen uns über den Erfolg von FabuCar und arbeiten weiter an dem Ausbau der Community, der Verbesserung der App und der Erhöhung der Nutzwerte für unsere User“, so Lars Faust. Gedacht ist auch an eine Zusammenarbeit mit der ebenfalls von AAMPACT betriebenen Online-Plattform „mein-autolexikon.de“. Hier werden Technik-Themen aus dem Kfz-Bereich anschaulich und nachvollziehbar für den Autofahrer aufbereitet. Letztlich ist für FabuCar entscheidend, dass die Werkstätten und ihre Mitarbeiter profitieren. Die kostenlose Plattform ist app-basiert und finanziert sich ausschließlich über Werbeeinnahmen.

Als Problemlösungs-Plattform bietet FabuCar den beteiligten Kfz-Profis, auch dank guter, zeitsparender Suchfunktionen, einen echten Mehrwert, der einem kundenorientierten Service und damit der langfristigen Kundenbindung zugute kommt. Auch für Kfz-ler, die wegen der künftigen Entwicklung in der Motorentechnik und bei Assistenzsystemen verunsichert sind, kann FabuCar sicher einige Sorgen nehmen.

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Setzen auf eine gute Partnerschaft: Markus König, Leiter DAT-Produktlinie Reparaturkostenkalkulation, Lars Faust, Geschäftsführer FabuCar, Dr. Thilo Wagner, DAT-Geschäftsführer Produkte (v.li.).

Reparaturinformationen

DAT und FabuCar kooperieren

Anwender der Kalkulationssoftware SilverDAT 3 können ab sofort gezielt auf Informationen der Wissensplattform FabuCar Pro zugreifen. Das ist das erste konkrete Resultat aus der neuen strategischen Partnerschaft zwischen der DAT und der Werkstattplattform FabuCar.

    • Elektronik + Digitalisierung
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Die Arbeit an Elektrofahrzeugen wird zunehmend zur Normalität in freien Kfz-Werkstätten. 

Umfrage zur E-Mobilität

Im Freien Markt angekommen

Zum zweiten Mal hat die Initiative „Qualität ist Mehrwert“ eine große Werkstatt-Umfrage zur Elektromobilität durchgeführt. Die Ergebnisse liegen jetzt vor und können kostenlos in einem Whitepaper heruntergeladen werden.

    • Elektromobilität, Organisationen und Verbände, Unternehmensführung
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Enger Kontakt zu den Werkstätten: Die Initiative Qualität ist Mehrwert hat sich zum Ziel gesetzt, das Qualitätsbewusstsein bei der Fahrzeugreparatur signifikant zu steigern. 

Brancheninitiative

Acht neue Partner bei Qualität ist Mehrwert

Dank verschiedener Partnerschaften kann die Initiative „Qualität ist Mehrwert“ aktuell einen erheblichen Zuwachs verzeichnen. Gleich acht namhafte Unternehmen aus der Kfz-Branche schlossen sich in den vergangenen Monaten neu an. Damit zählt die Initiative jetzt mehr als 50 Mitglieder.

    • Organisationen und Verbände
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Marktstudie 2035

Gehen bald die Lichter aus?

In einer aktuellen Marktstudie prognostizieren die Wirtschaftsberater von Deloitte für Deutschland eine Halbierung des Werkstatt- und Ersatzteilgeschäfts bis 2035.

    • Markt, Teilegroßhandel, Reparatur und Verschleiß