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Elektrofahrzeuge wie der Polestar 2 kommen im aktuellen J.D.-Power-Report nicht immer gut weg. Probleme gibt es den Studienautoren zufolge häufig mit dem Infotainmentsystem.
Foto: Polestar
Elektrofahrzeuge wie der Polestar 2 kommen im aktuellen J.D.-Power-Report nicht immer gut weg. Probleme gibt es den Studienautoren zufolge häufig mit dem Infotainmentsystem.

J.D.-Power-Report 2022

E-Autos besonders fehlerbehaftet

Eigentlich zeichnen sich E-Autos durch eine reduzierte Komplexität aus. Doch laut der jüngsten J.D.-Power-Studie sind ihre Fehlerquoten deutlich höher als bei Autos mit Verbrennungsmotor.

In den USA weisen Elektroautos größere Qualitätsmängel als Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor auf. Wie aus der jüngsten Ausgabe der alljährlichen Qualitätsstudie des US-Marktforschungsunternehmen J.D. Power hervorgeht, ist gegenüber dem Vorjahr allgemein das Niveau der Probleme um elf Prozent auf 180 Probleme pro Fahrzeug gestiegen. Während Besitzer von Modellen mit Verbrennungsmotor im Schnitt 175 Probleme pro Fahrzeug monieren, sind es bei Elektroautos 240. Zwischen E-Automarken zeigen sich wiederum deutliche Unterschiede. So liegt Polestar mit 328 Problemen pro Auto deutlich hinter Tesla mit 226 Problemen pro Fahrzeug.

Besonders niedrige Quoten weisen die Marken Buick (139), Dodge (143) und Chevrolet (147) auf. Dahinter folgen Genesis und Kia (156) sowie Lexus (157). Schlusslichter sind Maserati (255), Volvo (265) und Polestar (328). Größte Ursache für die registrierten Fahrzeugprobleme sind übrigens Infotainmentsysteme. (Mario Hommen/SP-X)

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