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Foto: Stellantis

Rückruf

DS7 Crossback: Kopfairbag birgt Verletzungsgefahr für Fondpassagiere

Rund 9.000 Exemplare des DS7 Crossback mit Schiebedach benötigen eine zusätzliche Metall-Klemmschelle im Innenraum. Die Aktion ist laut einer Sprecherin bereits zur Hälfte abgearbeitet.

Im Rahmen eines etwas über 45 Minuten dauernden Werkstattaufenthalts bringen derzeit Vertragsbetriebe bei weltweit rund 9.000 Exemplaren des DS7 Crossback eine zusätzliche Klemmschelle aus Metall am Haltegriff an, der sich in der Nähe des Kopf-Airbags befindet. Für die hinteren Passagiere werde dadurch die Gefahr ausgeschlossen, nach einer Entfaltung des Airbags mit scharfkantigen Bauteilen in Kontakt zu kommen, erklärte eine Sprecherin der Deutschlandzentrale auf Anfrage.

Behördenmeldungen zufolge ist der Rückruf mit dem internen Herstellerkürzel "HVJ" auf Modelle mit Panorama-Schiebedach eingegrenzt. Laut der Sprecherin ist die Anfang Oktober gestartete Maßnahme bereits zu 50 Prozent abgearbeitet. Etwa jedes zehnte der französischen SUV sei nach Deutschland gegangen. Sie stammen aus dem Produktionszeitraum 31.3. bis 28.9.2021. (Niko Ganzer/ kfz-rueckrufe.de)

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