Image
Foto: Tenneco
Das DriV-Logo soll Dynamik und noch vieles mehr zum Ausdruck bringen.

Fahrzeughersteller

DriV Inc. – Senkrecht-Startup im Ersatzteilgeschäft

Der Tenneco-Konzern wird in der zweiten Jahreshälfte ein neues börsennotiertes Unternehmen unter dem Namen DriV Incorporated ausgründen und dort sein Ersatzteil- und Fahrwerksgeschäft konzentrieren.

Seinen Hauptsitz soll DriV in Chicago haben. Aufgrund der bisher schon unter dem Dach von Tenneco  versammelten weiteren Marken wir etwa Federal-Mogul oder Öhlins geht man davon aus, dass dieses „Startup“ mit einem Umsatzvolumen von mehr als 6 Mrd. USD eines der größten globalen Unternehmen für den Ersatzteilmarkt – und zudem einer der größten globalen Anbieter von Fahrwerken und Bremsen für den Ersatzteilmarkt für Pkw und Nutzfahrzeuge sein wird.

„Dies ist ein Meilenstein, da wir nun den Namen und die Identität des künftigen Unternehmens bekannt geben können“, freut sich Brian Kesseler, Co-CEO von Tenneco und künftiger Chairman und CEO von DRiV Incorporated. „DRiV wird ein einzigartiges neues Unternehmen sein, mit einem besonderen Fokus auf Innovation, Leistung, Markenentwicklung und Kundenservice. Durch unsere globale Präsenz, unsere Marken auf dem Ersatzteilmarkt und unsere langjährigen Partnerschaften mit Erstausrüstern haben wir erhebliche Wettbewerbsvorteile. Wir sind strategisch so positioniert, dass wir von langfristigen Trends wie der Zunahme der weltweit eingesetzten Fahrzeuge, dem Wachstum bei intelligenten Federungen, neuen Mobilitätsmodellen und der Entwicklung des autonomen Fahrens profitieren.“

Der Name DRiV stehe symbolisch für das, was das neue Unternehmen kennzeichnet: ein globaler Anbieter für den Ersatzteilmarkt und das Erstausrüstergeschäft, der Entwicklungen voranbringt, erläutert Kesseler. Das schwarz-rot-silberne Logo soll an die lange Geschichte erstklassiger Leistungen erinnern, seine runde Form an einen Tachometer. Das soll auf Geschwindigkeit, Stärke und das Ausloten neuer Grenzen hindeuten. Die besonders gestalteten Buchstaben des Unternehmensnamens sollen Klarheit, Dynamik und Weiterentwicklung zum Ausdruck bringen.

„Der Name DRiV und das Logo sind markant und unterscheiden sich sowohl im Erstausrüstergeschäft als auch auf dem Ersatzteilmarkt deutlich von unseren Wettbewerbern“, findet Scott Usitalo, Chief Marketing Officer des Unternehmens. „Es verkörpert die Vorstellung, dass hinter allem, was in Bewegung ist, eine treibende Kraft steckt. Unsere Mission ist es, eine treibende Kraft zu sein, die Menschen bewegt.“

Der Geschäftsbereich Ersatzteilmarkt soll sich unter dem Zusatznamen „Motorparts“ etablieren und ein breites Produktspektrum bieten. Durch die Übernahme von Federal-Mogul im Jahr 2018 hat das Unternehmen ein Markenportfolio aufgebaut, das es zu einem der größten Anbieter von Ersatzteilen für den globalen Ersatzteilmarkt macht. Zu den Marken des Unternehmens gehören u.a. Monroe, Champion, Öhlins, Moog, Walker, Fel-Pro, Wagner, Ferodo, Rancho, Thrush, National, Sealed Power, und Axios.

Das Erstausrüstergeschäft soll unter dem Zusatznamen „Ride Performance“ gebündelt werden und die Kunden mit Komponenten wie Stoßdämpfern, Federbeinen, Materialien für das Geräuschverhalten und Bremsbelägen versorgen. Das unter dem Namen Tenneco verbleibende Unternehmen wird sich ab der zweiten Jahreshälfte ganz auf den Bereich Antriebstechnik konzentrieren.

Image

Fahrzeughersteller

Antrieb macht sich selbstständig

Continental macht das Antriebsgeschäft unter dem Namen „Vitesco Technologies“ ab Mitte des Jahres zu einem weitgehend selbstständigen Unternehmen. Das Management unter Leitung von Andreas Wolf bereitet den Börsengang vor.

    • Fahrzeughersteller, Teilegroßhandel
Image

Volvo mit Ersatzteil-Garantie

Keine Angst vor teuren Reparaturen

Mit einer neuartigen Garantie auf Ersatzteile will Volvo sein Werkstattgeschäft ankurbeln. Im Visier haben die Schweden vor allem sicherheitsorientierte Kundschaft.

    • Teilegroßhandel, Fahrzeughersteller
Image
Sponsored Article

Aufbereitet

Remanufacturing macht das Ersatzteilgeschäft nachhaltig

Alte Autos zu reparieren, ist nachhaltig. Insbesondere, wenn wiederaufbereitete Ersatzteile zum Einsatz kommen. Borg zeigt, wie es funktioniert, wie hoch der eigene Qualitätsanspruch ist, und welche Vorteile es für Werkstätten und Kunden hat.

    • Reparatur und Verschleiß, Teilegroßhandel
Image
Die in den deutschen ATU-Filialen verbauten Ersatzteile kommen zukünftig vom Teilegroßhändler LKQ. 

Teilegroßhandel

Mobivia setzt auf Ersatzteile von LKQ Europe

Die gut 500 deutschen ATU-Werkstätten bekommen ihre benötigten Ersatzteile zukünftig von LKQ Europe. Der ATU-Mutterkonzern Mobivia und der Kfz-Teilehändler vereinbarten eine strategische Partnerschaft.

    • Teilegroßhandel