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Foto: AEC Europe
Das Mopar-Label ziert Aftersales-Produkte des in Stellantis aufgegangenen Autobauers Fiat Chrysler Automobile.

Teilehandel

Dodge-Importeur baut Teilelager aus

AEC Europe verantwortet von München aus das Handel- und Teilegeschäft der Marken Dodge und RAM. Der Importeur reagiert auf erhöhte Nachfrage nach Ersatzteilen in Europa.

Die Auto Export Corporation (AEC) baut das europäische Geschäft mit Ersatzteilen und Zubehör aus. Die Tochtergesellschaft AEC Europe sitzt im belgischen Antwerpen bzw. in München und ist offizieller Importeur von Fahrzeugen und Ersatzteilen der Stellantis-Marken Dodge und Ram (ehemals Fiat Chrysler Automobile). Einer Mitteilung zufolge hat das Unternehmen, die "Parts and Accessories"-Abteilung ausgebaut. Das Logistikzentrum auf dem Hafengelände in Antwerpen bietet nach einem Umzug rund 3.000 Quadratmeter zur Teilelagerung, hieß es.

Mit dem Ausbau möchte AEC der steigenden Nachfrage nach Fahrzeugen und Ersatzteilen der amerikanischen Kultmarken entsprechen. Über die eigenen 130 autorisierten Vertragspartner in Europa hinaus haben Servicebetriebe mit dem AEC-Teilekatalog Zugriff auf 500.000 Originalteile und Zubehörartikel. Laut Mitteilung stehen auch Mopar-Produkte zur Verfügung – bei Mopar handelt es sich um die Aftersales-Marke des in Stellantis aufgegangenen Autobauers Fiat Chrysler Automobile.

"Mit den Kollegen hier in München und den bestens ausgebildeten Experten in Antwerpen, sind wir großartig für die künftige Nachfrage nach Teilen und Zubehör aufgestellt. Für unseren neuen Logistics Hub haben wir ein Lagerhauskonzept erarbeitet, dass uns sowohl in der Lagerhaltung wie auch in der Logistik ermöglicht, langfristig kostengünstig zu arbeiten, und dabei dennoch Raum zur weiteren Expansion zu behalten", erklärte Daniele Rossa, Senior Manager Parts & Accessories at AEC.

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Weltweit müssen 5.350 Dodge Durango in die Werkstätten. Das Modell wird hierzulande nicht von Stellantis, sondern der AEC Europe GmbH aus München angeboten.

AEC Europe

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