AVL Ditest
Seit mehr als 20 Jahren vertreibt AVL Ditest Gerätelösungen für den automobilen After Sales-Sektor. Die Ausstattung von freien Werkstätten ist dabei nach eigenem Bekunden ebenso wichtig wie die Entwicklung neuer Geräte zusammen mit Fahrzeugherstellern. In den vergangenen Jahren hat das Unternehmen immer wieder mit innovativen Produkten auf sich aufmerksam gemacht und beim ‚Automechanika Innovation Award‘, der diesmal aufgrund der besonderen Umstände ausfällt, zahlreiche Preise abgeräumt. Für Nutzfahrzeug- und insbesondere Bus-Fachleute dürfte diesmal das vollautomatische Klimaservicegerät ADS 340 interessant sein. Es wurde speziell für den Service an CO2-Klimaanlagen von Bussen entwickelt und soll sich intuitiv über einen Einhand-Drehregler bedienen lassen. AVL Ditest zufolge lassen sich mit dem ADS 340 nicht nur Service- und Wartungsarbeiten an R744-Kältemittelkreisläufen fachgerecht erledigen, sondern auch Leckagen aufspüren. Menügeführte Prozesse mit Sicherheitshinweisen und systemgestützten internen Plausibilitätschecks sollen dem Anwender dabei eine hohe Sicherheit angesichts der unter hohem Druck stehenden R744-Anlagen gewährleisten.
Halle 3.0, Stand C87
Clarios
In virtueller Form präsentiert der Batteriehersteller Clarios spezielle Batteriesysteme seiner Produktmarke Varta für moderne Nutzfahrzeuge. Da insbesondere Lkw im Fernverkehr immer höhere Ansprüche an die Batterie stellen, sind besonders leistungsfähige Stromspeicher gefragt. Die Stichworte dafür sind „Hotelfunktion“, „Fahrerassistenzsysteme“ und „zunehmende Elektrifizierung“. Die Varta Promotive AGM soll ein solches Kraftpaket sein, das nicht nur durch seine lange Lebensdauer gefallen, sondern aufgrund seines speziellen Innenlebens, der AGM (Absorbent Glass Mat) -Technologie, auch Batterieausfällen vorbeugen soll. Unternehmensangaben zufolge ermöglicht das absorbierende Glasvlies eine erhöhte Zyklenfestigkeit, was ein Kapazitätsverlust durch Elektrolytschichtung vermeiden soll. Aufgrund der speziellen Konstruktion sollen sich den Fachleuten von Varta zufolge bis zu 80 Prozent der spezifizierten Kapazität nutzen lassen, ohne die Lebensdauer wesentlich zu beeinträchtigen.
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Dometic Waeco
Auch Dometic gehört zu jenen Unternehmen, die regelmäßig beim Automechanika Innovation Award punkten. In diesem Jahr sollte die neu entwickelte Klimaservicestation Waeco ASC 6400 G LE antreten. Da der Award diesmal ausfällt, stellt das Unternehmen den Klimavollautomaten im Digital-Plus-Bereich der Messe vor. Die Besonderheit ist, dass das Gerät als eines der ersten Modelle auf dem Markt eine Dreifach-Zertifizierung (durch den TÜV Nord) für den Einsatz an R 134a-, R 1234yf- oder R 513A-Klimaanlagen vorweisen kann. Anders als herkömmliche Servicestationen lässt sich das ASC 6400 G LE auch für die Wartung von Gebäudeklimaanlagen und Kühltheken einsetzen. Die Anpassung des Geräts auf die unterschiedlichen Kältemittel erfolgt jeweils durch ein individuelles Schlauchpaket sowie eine entsprechende Programmierung der Gerätesoftware. Weitere Schwerpunktthemen von Dometic sind „Low Emission“, also Umweltschutz durch die Vermeidung von Verlusten von R134a in die Luft, und geringe Arbeitsplatzkonzentrationen speziell von R1234yf, Klimaservice für E-Mobilität, Gerätevernetzung mit einem WiFi-Kit für ASC-Geräte sowie die Desinfektion von Fahrzeug-Klimaanlagen und -Innenräumen.
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Elring
Der aktuelle Nutzfahrzeug-Katalog und ein neu gemischtes Dichtmassen-Sortiment mit verbesserten Produkten gehören zu den Highlights der virtuellen Automechanika-Präsentation des Dichttechnikspezialisten Elring. Interessierte können sich ihren persönlichen Nfz-Hauptkatalog ab sofort auf der Elring-Website (www.elring.de) im Servicebereich per Post bestellen oder gleich direkt als PDF-Datei herunterladen. Zudem geht ab sofort die neue Generation der Dirko HT-Dichtmassen mit einem erweiterten Temperaturbereich von -60 °C bis +315 °C an den Start. Die Curil-Typen Curil K2 und Curil T erhalten mit der Curil T2 einen gemeinsamen, komplett lösemittelfreien Nachfolger. Dieser soll nicht aushärten und sich aufgrund seiner neuen chemischen Zusammensetzung besser verarbeiten lassen. Der Produktneuling dichtet ohne Ablüftzeit und bietet ein doppelt so hohes Spaltfüllvermögen als die Vorgängerprodukte, verspricht der Hersteller. Darüber hinaus wurden die anaeroben Dichtmassen verbessert und das Sortiment um die Rohrgewindedichtung EL-Fil 77 und die Flugverbindung EL- Add 48 erweitert.
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Febi
Unter dem Motto „Eine saubere Sache“ präsentiert Febi zur Automechanika ein breites Sortiment an NOx-Sensoren in Erstausrüster-Qualität für Nutzfahrzeuge und Pkw. Den Produktinformationen zufolge sollen sich die Sensoren, die üblicherweise vor und nach dem SCR-Katalysator im Abgasstrom sitzen, aufgrund ihrer Passgenauigkeit einfach nach den Vorgaben der Fahrzeughersteller einbauen lassen. Hochwertige Komponenten sollen eine lange Lebensdauer und eine hohe Beständigkeit gegen Vibrationen und Temperaturschwankungen gewährleisten, verspricht Febi und weist auf die dreijährige Herstellergarantie hin. Die Präsentation des neuen NOx-Sensorsortiments erfolgt am virtuellen Automechanika-Messestand.
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Herth + Buss
Herth+Buss gehört zu den Unternehmen, welche auf der Automechanika in diesem Jahr doppelt präsent sind: live und virtuell. In Frankfurt ist der Fahrzeugteile-Spezialist in Halle 3.0 mit einem Stand vertreten, der persönlichen Kontakt, Networking und einen fachlichen Austausch ermöglichen soll. Auf der digitalen Plattform der Messe können Besucher über eine Chat-Funktion in direkten Kontakt mit dem Teilespezialisten treten. Zusätzlich zur Vor-Ort-Präsenz bietet Herth+Buss ein Online-Programm an, um auch denjenigen ein interessantes Messeerlebnis zu bieten, die keine Möglichkeit eines persönlichen Besuchs haben. Als Messe-Highlight für Nutzfahrzeug-Profis hat das Unternehmen ein Paket an neuen Leuchtsystemen geschnürt, etwa Arbeitsscheinwerfer, Rundumkennleuchten sowie einen pfiffigen Heckleuchtensatz. Letzterer ermöglicht aufgrund des integrierten Steuergeräts eine einfache und schnelle Plug-and-play-Umrüstung auf moderne LED-Beleuchtung.
Halle 3.0, Stand C05
Schaeffler Automotive Aftermarket
Obschon die Aftermarket-Spezialisten von Schaeffler ihren Automechanika-Fokus schwerpunktmäßig auf die Pkw-Fraktion gelegt haben, sind bei den kommenden Lösungen für Werkstätten welche dabei, von denen auch Nutzfahrzeug-Profis profitieren. Etwa der Remote Support – eine Lösung, die Werkstätten bei technischen Fragen über Smartphone oder Tablet in Echtzeit mit dem „Repxpert-Service“ verbindet. Mit „Remote Support“ lässt sich ein Livebild aus der Werkstatt an die Technikspezialisten von Repxpert übertragen, welche dann die Fragen des Werkstattfachmanns, etwa zu bestimmten Reparaturabläufen, direkt am Fahrzeug beantworten können. Einen Einblick in die Dienstleisung gibt es sowohl im eigenen virtuellen Showroom auf der Homepage als auch direkt am Automechanika-Stand. Dort ist ein Motor aufgebaut, an dem Besucher selbst einen Riemenspanner austauschen können, während sie der Repxpert-Fachmann bei der Reparatur begleitet.
Halle 3.0, Stand D61
Texa Deutschland
Zwei Themen dürften Nutzfahrzeug-Profis an den Messestand von Texa locken: die neue Bus-Klimaservicestation Konfort 760 Bus Touch sowie das aktuelle Update der Truck-Software. Wie alle neuen Konfort-Touch-Stationen ist auch das Konfort 760 Bus Touch mit einem industriellen 10 Zoll Farb-Multitouch-Display ausgestattet, das eine hohe Benutzerfreundlichkeit und einen klaren Überblick über die auszuführenden Prozesse bieten soll. Dafür wurde nach eigenem Bekunden eine neuartige grafische Oberfläche entwickelt, die eine intuitive Benutzerführung der Software und ein schnelles Lesen der angezeigten Daten erlauben soll. Mit Hilfe einer speziellen App sollen die Servicestation per Android- oder iOS-Mobilgerät mit dem Anwender kommunizieren können, so dass dieser auch aus der Distanz den Status der Servicephasen und das Befüllen der Klimaanlagen verfolgen kann.
Halle 3.0, Stand C70
ZF Aftermarket
Als „kundenorientiert, ressourcensparend und kostengünstig“ bewirbt ZF Aftermarket die neuartigen, modularen Ersatz-ABS-Sensoren der Produktmarke Wabco, die künftig das Produktportfolio für den freien Reparaturmarkt ergänzen. Demnach soll das neueste Wabco-Produkt aufgrund seines modularen Konzepts ein gängiges Problem lösen: Es besteht aus einem ABS-Sensor mit einem Standard KEA-Stecker, der am Rad angebracht wird, einem Verlängerungskabel in verschiedenen Längen sowie einer Reihe an Adaptern, die die wichtigsten auf dem Markt erhältlichen elektronischen Steuergeräte (ECU) abdecken. Ist das modulare Konzept einmal im Fahrzeug verbaut, muss künftig nur noch das defekte Bauteil ausgetauscht werden, was den Reparaturprozess deutlich beschleunigen, die Ausfallzeiten reduzieren und die Kosten senken soll. Unser Produktbild zeigt noch die Vorserien-Version. Der finale Sensor und weiter Detailinformationen werden zur Automechanika präsentiert.
Freigelände Agora, Stand A25