Image
denso-fukui-delgrande.jpeg
Foto: Denso Automotive

Personalie

Denso vereinheitlicht Europageschäft

Takatoshi Fukui und Jean Claude Dal Grande stehen im Fokus einer paneuropäischen Struktur beim Zulieferer. Überdies umfasste die schlankere Denso-Organisation künftig vier Vertriebsregionen.

Denso Automotive stellt sein Europageschäft neu auf. In einer Strukturanpassung wurden Unternehmensangaben zufolge fünf Vertriebsregionen zu vier Einheiten gebündelt und unter einer einheitlichen europäischen Organisation zusammengefasst. Das hat auch Auswirkungen auf das Ersatzteilgeschäft des japanischen Unternehmens. Internationale Handelsgruppen könnten auf diese Weise besser betreut werden, hieß es. Die aktuelle Strategie trägt den Namen "One EU Aftermarket" und rückt mit Jean Claude Dal Grande (re.) einen neuen Aftermarket Sales Director an die Spitze, dem alle regionalen Gesellschaften des Bereichs Automotive Aftermarket auf dem Kontinent untergeordnet sind.

"Ich werde die verschiedenen Regionen dazu ermutigen, zusammenzuarbeiten, damit wir die enorme, international verfügbare Produktkompetenz im Automobilbereich nutzen und unsere Kunden vor Ort besser bedienen können", erklärte der Manager. Jean Claude Dal Grande kommt von Denso Thermal Systems Italien, wo er für das Aftermarket-Geschäft verantwortlich war, und berichtet an Takatoshi Fukui (li.). Letzterer tritt die Nachfolge von Theo Rappoldt an und leitet als neuer Head of EU Aftermarket and Industrial Solutions (AMIS) das Europageschäft von Denso. Takatoshi Fukui ist seit 1986 bei Denso und fungierte u.a. als Präsident des Vertriebs in Thailand sowohl für die Erstausrüstung als auch für den Aftermarket. Theo Rappoldt verlässt Denso AMIS in Richtung der Elektroniksparte Denso Wave. (mas)

TIPP: Sie interessieren sich für Neuigkeiten, Trends und Entwicklungen der Kfz-Zuliefererindustrie? Der amz.de-Newsletter informiert Sie zweimal wöchentlich. Jetzt gleich anmelden!

Image

Autozulieferer

75 Jahre Denso: Von Zündkerzen, QR-Codes und dem OTA-Update

Zum Jubiläum erinnert der japanische Zulieferer an wichtige technische Meilensteine. Denso reichert den Rückblick in eigener Sache interessanterweise mit einem Ausblick zur Aftermarket-Strategie an.

    • Abgasuntersuchung, Anlasser, Assistenzsystem, Elektronik + Digitalisierung
Image
Michael Keller verantwortet seit dem 1. September den Vertrieb Aftermarket für Westeuropa bei Westfalia Automotive.

Personalie

Westfalia: Michael Keller übernimmt Aftermarket Vertrieb für Westeuropa

Westfalia Automotive hat einen neuen Vertriebsleiters Aftermarkt für Westeuropa. Mit Michael Keller, zuvor bei Hess Automotive tätig, übernimmt ein Experte mit knapp drei Jahrzehnten Branchenerfahrung die Vertriebsspitze.

Image
Die neue Batteriediagnose „E-Health“ liest den Status der Traktionsbatterie über den Ladestecker aus.

Mehr Umsatz in schwierigen Zeiten

Mahle: Geschäft der Zukunft

Trotz schwieriger Umstände konnte Mahle Aftermarket seinen Umsatz deutlich steigern. Künftig liegt der Fokus auf der Diagnose und dem Service von E-Fahrzeugen. Als Lehre aus den Versorgungsengpässen will man die Lieferketten europäischer machen und setzt auf Vollautomatisierung.

    • Batterie, Batterieservice, Elektromotor, Elektronik + Digitalisierung, Hybride
Image

Teilehandel

Hella: Freund des Handels

Der Autozulieferer wertet das digitale Serviceportal „Hella Partner World“ auf. Großhändler erhalten Informationen künftig schneller und individueller.

    • Markt, Elektronik + Digitalisierung