Bei Delphi geht man von einem wachsenden Anteil an Benzinfahrzeugen in den kommenden Jahren aus, darunter ein deutlich steigender Teil mit Benzindirekteinspritzung. Getrieben zum einen durch die Diskussion und Verunsicherung um die Dieselthematik, zum anderen durch die Hybridisierung, bei der eine E-Maschine mit einem kleinen Benzinmotor gekoppelt wird.
Mit dem Testgerät können Werkstätten GDI-Injektoren mit Spule und Piezosysteme bis 235 bar sowie Injektoren für die Saugrohreinspritzung diagnostizieren. Selbst umfangreiche Tests lassen sich in lediglich fünf Minuten durchführen. Der Excalibur GDi Master verfügt über FERT-Technologie (Full Event Response Time). Er ist in der Lage, die korrekte Kraftstoffförderung und den Einspritzzeitpunkt zu prüfen – zwei kritische Parameter der Benzindirekteinspritzung. Außerdem bietet das Gerät eine integrierte Rückspülfunktion, die Verunreinigungen der Einspritzdüse vor der Prüfung beseitigt. Mit einem integrierten Sprühmuster-Analysemodul ist es zudem in der Lage, das Sprühprofil bzw. Sprühmuster der Düse zu überprüfen. Schließlich bringt der Excalibur GDi Master eine umfassende Bibliothek automatisierter und validierter Hartridge-Prüfpläne mit, was eine schnelle und einfache Bedienung ermöglicht.
Sollte das Sprühbild bei einem geprüften Injektor nicht in Ordnung sein, empfiehlt der Hersteller eine Reinigung mittels Ultraschall – damit ließen sich auch hartnäckige Rußablagerungen wirksam von den Injektoren entfernen, was das Sprühbild wieder normalisiert.