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Foto: Daimler AG
Aufgrund einer defekten Schraubverbindung besteht Kurzschlussgefahr bei dem SUV-Bolide aus Affalterbach

Rückruf

Defekte Schraubverbindung sorgt bei GLC 63 für Kurzschluss

Aufgrund einer defekten Schraubverbindung ruft Mercedes seinen GLC 63 zurück, das betrifft Fahrzeuge aus zwei Jahren Produktion. Konsequenz des Defekts ist das unkontrollierte Entladen der Batterie.

Rückruf aus Stuttgart: Mercedes-Benz muss über zehntausend Fahrzeugbesitzer des Modells GLC 63, die es auf dem Markt als SUV und Coupé gibt, in die Werkstätten schicken. Grund ist eine Schädigung am Kabel einer Plusleitung, die, wenn sie mit dem Startergehäuse in Berührung kommt, einen Kurzschluss auslösen könnte. Dadurch entlädt sich die Batterie in nur kurzer Zeit und führt zur Überlastung einer zwischengeschalteten elektrischen Komponente, sodass ein Liegenbleiben mit dem Fahrzeug und akute Brandgefahr nicht ausgeschlossen werden können.

 

Der Defekt betrifft die AMG-Fahrzeuge der Modellreihe BR 253  mit 4MATIC- Allrad. Die Herstellung der betroffenen Fahrzeuge erfolgte zwei Jahre lang zwischen dem 12. Januar 2018 und dem 21. Januar 2020. Laut Kraftfahrtbundesamt sind insgesamt 3198 Fahrzeuge in Deutschland betroffen. In einem Schreiben an die Fahrzeugbesitzer im Januar hatte Mercedes-Benz angegeben, dass die Verschraubung an der Plusleitung am Starter „nicht der Spezifikation entsprechen könnte“. Bis zum Einbau der Ersatzteile empfahl der Autohersteller seinen Kunden das Fahrzeug „umsichtig“ zu fahren und die Nutzung auf das minimal notwendige Niveau zu beschränken. (jw)

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