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Foto: Continental

Digitale Reifendruckkontrolle

Continental: Per Update zum Nfz-Tool

Der Zulieferer und Werkstattausrüster rüstet sein „TPMS Pro“ auf.  Nach der Erweiterung kann das Prüf- und Programmiergerät auch Nutzfahrzeuge.

Continental hat ein „TPMS-Update Plus Transport“ mit Blick auf Nutzfahrzeugbetriebe programmiert. Das aus dem Pkw-Bereich bekannte Servicegerät „TPMS Pro“ lässt sich somit ab sofort auch auf Sattelzugmaschinen sowie -auflieger anwenden. Aktualisierte und damit erweiterte Systeme beherrschen anschließend die Reifendruckkontrolle und Systemwartung bei Sattelzugmaschinen sowie –aufliegern, heißt es in einer Meldung.

Was im Pkw-Bereich Standard ist, wird bald auch für Nutzfahrzeugwerkstätten und Flottenbetreiber zur Pflicht: Ab Juli 2022 müssen nach der Allgemeinen Sicherheitsverordnung der Europäischen Union auch schwere Nutzfahrzeuge wie Busse, Lkw und deren Anhänger schrittweise mit RDKS-Sensoren ausgestattet werden. Begonnen wird wie gewohnt mit den neu typgeprüften Fahrzeugtypen, ab 2024 gilt die Regelung dann für alle fabrikneuen Nutzfahrzeuge.

Das Update soll das „TPMS Pro“ für entsprechende Serviceschritte in einer Nfz-Werkstatt befähigen: So seien Auslesen und Programmieren der Drucksensoren bis hin zur Dokumentation möglich, heißt es. Die Datenbank werde stetig aktualisiert und decke somit gängige europäische Nutzfahrzeughersteller ab. „In den kommenden Jahren stehen dem Transportgewerbe viele Veränderungen ins Haus“, erklärt Filip Kevilj, Product Manager für Diagnose- und Servicegeräte bei Continental. Man wolle Servicebetriebe bei der Umsetzung dieser Transformation unterstützen.

Bis zu 26 Reifen auf dem Schirm

Wichtig für das Transportgewerbe: „Das Servicegerät ermöglicht pro Nutzfahrzeug die Speicherung und Verwaltung von bis zu 26 Rädern sowie gleichzeitig eine flexible Achsen- und Reifenkonfiguration auch bei Zwillingsbereifung“, so Filip Kevilj. Durch neueste RF-Technologie können dabei alle Sensordaten bei Zwillingsbereifung mit nur einem Handgriff erfasst werden.

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