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Foto: Volkswagen
 Produktionsende vom E-Golf am 17.12.2020 in der gläsernen Manufaktur von Volkswagen in Dresden .

Gläserne Manufaktur

Bye bye e-Golf!

Nach sieben Jahren Fertigung ist nun Schluss – auch in der gläsernen Manufaktur rollt ab Ende Januar sein Nachfolger, der ID.3, vom Band.

Der e-Golf kam 2013 auf den Markt und wurde bis Sommer 2020 in Wolfsburg produziert. 2017 nahm die Gläserne Manufaktur parallel die Produktion auf, um die hohe Nachfrage zu bedienen. Insgesamt verließen in mehr als sieben Jahren 145.561 die beiden deutschen Produktionsstätten. Gemessen an den Absatzzahlen ist der e-Golf eines der beliebtesten E-Autos in Europa – vor allem bei Kunden in Norwegen und im deutschen Heimatmarkt.

In der Gläsernen Manufaktur liefen seit Eröffnung 2001 Oberklassenlimousine vom Band.  2017 erfolgte die Umstellung auf den e-Golf, dessen Nachfolge enorm gestiegen war, gleichzeitig die Verkaufszahlen der Oberklassefahrzeuge zurückging. Mit Anlauf des e-Golf erfolgte zudem die strategische Neuausrichtung zum „Center of Future Mobility“. Diese erfolgreiche Transformation wird mit der Serienfertigung des ID.3 ab Ende Januar 2021 mit Hochdruck weiter vorangetrieben.

Der ID.3 basiert als erstes Fahrzeug auf dem Modularen E-Antriebs-Baukasten (MEB) von Volkswagen. Die Plattform ist eigens für E-Autos entwickelt worden und schöpft die Möglichkeiten der Elektromobilität bestmöglich aus. Mehr als 28.000 Fahrzeuge wurden seit der europaweiten Markteinführung im September an Kunden übergeben. Die Basisversion des ID.3 wird weniger als 30.000 Euro kosten und Anfang 2021 bestellbar sein.

Anfang 2021 wird der Fertigungsbereich der Gläsernen Manufaktur auf die Anforderungen des Modularen E-Antriebsbaukastens (MEB) umgebaut. Bereits im Sommer 2020 haben erste Umrüstungen für den ID.3 stattgefunden. Als eine von sieben Stationen wurde etwa die „Hochzeit“, an der Karosserie und Fahrwerk verschraubt werden, anpasst. Zu den Umbaumaßnahmen im Winter zählen beispielsweise die Installation einer Anlage, an der das Panoramadach verbaut wird sowie die Anpassung der Greifmittel für den Verbau von Cockpit und Sitzanlage.

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