Kartendienst

Bosch und Continental steigen bei „Here“ ein

Der ehemals als Navteq bekannte Geodatenanbieter wurde in seiner jüngsten Vergangenheit gleich mehrfach veräußert.
Jetzt springen die Zulieferer mit auf den Zug.

Der ehemals als Navteq bekannte Geodatenanbieter wurde in seiner jüngsten Vergangenheit gleich mehrfach veräußert: Zunächst von Nokia geschluckt, dann an ein Konsortium von Audi, BMW amp; Daimler verkauft. Jetzt springen die Zulieferer mit auf den Zug.
Echtzeit-Kartenmaterial ist der Schlüssel zu automatisiertem Fahren – je schneller neue Objekte oder Gefahren an andere Verkehrsteilnehmer und zurück ins Rechenzentrum gemeldet werden, desto besser finden sich die fahrerlosen Autos zurecht. Verständlich, dass sich Bosch und Continental dieser Allianz nun anschließen.

Foto: Continental

Bosch entwickelt schon seit Jahrzehnten Fahrerassistenzsysteme, vom Ultraschall-Parksensor über Kamerasysteme bis hin zum Radar, das auch entfernte Objekte sicher orten kann. Den Namen Continental verbinden die meisten noch immer mit Riemen, Antriebstechnik und der gleichnamigen Reifenmarke. Doch auch der Zulieferer mit Sitz in Hannover engagiert sich fleißig auf dem Gebiet des automatisierten Fahrens, Parkens und der Verkehrssteuerung.

Beide Unternehmen beteiligen sich jetzt mit jeweils 5% an dem Kartendienst, der damit fest in europäischer Hand ist – eine klare Kampfansage an Branchenriesen Google, dessen „Maps“ auf zahlreichen Smartphones mitgeliefert wird. Durch die gemeinsame Basis will man bessere Karten und neue Features schneller in künftige Fahrzeuge integrieren können.

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