Selbst bei irregulären Verbrennungsereignissen, wie das sogenannte Mega-Knocking, das in diesen hochentwickelten Motoren auftreten kann, widersteht die Evo-Zündkerze dank verbessertem Isolatordesign und einer auf 45 kV gesteigerten Durchschlagsfestigkeit.
Mit lasergeschweißtem Iridium-Pin
Die neue Zündkerze ist für turboaufgeladenen Motoren mit Benzindirekteinspritzung ausgelegt. Um auch extremen Druckanstiegen, wie sie beim Mega-Knocking auftreten können, zu widerstehen, ist sie thermomechanisch, mechanisch und elektrisch robust ausgelegt. Der lasergeschweißte Iridium-Pin an der Mittelelektrode und ein Platinum-Plättchen an der Masseelektrode sorgen für lange Lebensdauer und hohe Verschleißfestigkeit. Das verbesserte Isolatordesign macht die Evo unempfindlicher gegenüber wiederholtem Einbau. Ab Oktober lieferbar, wird die Bosch Evo im Fertigungswerk in Bamberg produziert, und ist der Anfang einer Portfolioerweiterung. Im ersten Schritt wird die Evo für moderne Benzindirekteinspritzer-Motoren in Volkswagen und Mercedes-Benz Fahrzeugen zur Verfügung stehen.
Verschiedene Elektrodenlegierungen für spezifische Motorenanforderungen
Die Anforderungen, die moderne Motoren an die Zündkerze stellen, sind je nach Motortyp sehr unterschiedlich. Dabei setzt Bosch bei der Zündkerzenfertigung unter anderem verschiedene Elektrodenlegierungen mit ihren spezifischen Vorteilen ein, um die jeweiligen Anforderungen des Motors zu erfüllen. Spezielle Fertigungstechniken, wie ein von Bosch entwickeltes Verfahren zur Nickelbeschichtung von Gewinde und Gehäuse, das auch bei der neuen Evo angewandt wird, sorgen für verbesserten Korrosionsschutz und lange Lebensdauer.