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Auf 230.000 Quadratmetern lagert man die Ersatzteile zwischen, bevor sie über die Distributionszentren an die Kunden versandt werden.
Foto: Autodoc
Auf 40.000 Quadratmetern lagert man die Ersatzteile zwischen, bevor sie über die Distributionszentren an die Kunden versandt werden.

Online-Teilehandel

Autodoc eröffnet neues Logistikzentrum in Stettin 

Der Online-Autoteilehändler eilt von Rekord zur Rekord. Passend zum Jahresbeginn nimmt man ein neues Logistikzentrum im polnischen Stettin in Betrieb.

Das neue Logistikzentrum „M40“ soll als zentraler Logistik-Hub für alle Distributionszentren des Versenders fungieren. Durch die zusätzlichen Lagerkapazitäten kann laut Unternehmensaussage das Sortiment erweitert, die Lagerbestände schneller aufgefüllt und die Produktivität insgesamt gesteigert werden.

Platz für Eigenmarken

Dass Eigenmarken dem Handel besonders gute Margen bieten, ist nichts Neues. Entsprechend plant man genügend Fläche für den Warennachschub ein. Rund 200.000 Produkte der Eigenmarken Ridex und Stark, die bis zu 15 Millionen Artikelnummern abdecken, werden in Stettin eingelagert. Diese werden nach Bedarf auf die Distributionszentren verteilt, von wo aus sie an Kundinnen und Kunden in ganz Europa verschickt werden. "Durch die Inbetriebnahme von ‘M40’ haben wir Platz für weiteres Wachstum geschaffen, Flexibilität gewonnen und unser Eigenmarken-Sortiment massiv erweitert. Die schnellere Verfügbarkeit unserer Produkte ermöglicht es uns zudem, ein höheres Serviceniveau für unsere Kundinnen und Kunden sicherzustellen", sagt Sven Herrmann, Senior Vice President Supply Chain Management bei Autodoc. 

Fokus auf den Standort Polen

"Wie viele andere deutsche E-Commerce-Unternehmen wissen auch wir die gute Infrastruktur und die hochqualifizierten Fachkräfte in Polen zu schätzen. Deshalb haben wir uns bereits 2017 entschieden, in Stettin unseren zweiten Logistik-Standort aufzubauen und damit den Weg für weiteres Wachstum zu ebnen", sagt Sandra Dax, Co-CEO von Autodoc. 

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