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Foto: Kia

Fahrzeugvernetzung

Auch Kia kann jetzt OTA

Der Hersteller schließt auf und versorgt Fahrzeuge mit Aktualisierungen aus der Datenwolke. Voraussetzung der „Over-the-Air“-Funktionalität ist eine „Kia Connect“-Telematik.

Kia bietet ab sofort für alle Fahrzeuge ab Modelljahr 2022 „Over-the-Air“-Updates (OTA). Bedingung ist laut einer Mitteilung des Autoherstellers, dass die Modelle mit Kia-Navigationssystem ausgestattet sind und das Telematiksystem „Kia Connect“ aktiviert haben. Durch die Funkverbindung sei die Fahrzeugsoftware einfacher zu aktualisieren: So bleiben beispielsweise Navigationssystem sowie die Bedieneinheit des Fahrzeugs auf dem neusten Stand und eventuelle Softwarefehler lassen sich schneller beheben, heißt es aus der Deutschlandzentrale in Frankfurt.

Das erste OTA-Update von Kia wird derzeit ausgerollt und bietet eine Reihe spezifischer Verbesserungen wie ein neues ECO-Designthema für Elektromodelle, neue „Sounds of Nature“-Klangkulissen sowie – ausstattungsabhängig – Verbesserungen bei der Einstellung der Klimaanlage und der Klimatisierungsfunktionen der Sitze. Inwieweit der koreanische Autobauer auch Aufpreis pflichtige Upgrades vermarktet, davon ist nichts zu lesen. Die Mitteilung enthält lediglich den Hinweis, wonach pro Fahrzeug zwei kostenlose Aktualisierungen der Karten des Navigationssystems und der Software der Steuereinheit bereitstehen. Sobald aber die beiden kostenlosen OTA-Updates ausgeschöpft seien, müssten Kunden die Vertragswerkstatt ansteuern, um kostenlose Aktualisierungen zu beziehen, heißt es.

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