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Foto: A.T.U

Teilegroßhandel

Michelin investiert in A.T.U

Frisches Geld für A.T.U: Nach dem Verkauf des Unternehmens an die französische Mobivia-Gruppe vor gut einem Jahr steigt jetzt auch Michelin mit ein. Der Reifenhersteller hat eine Minderheitsbeteiligung in Höhe von 20 Prozent an der Werkstattkette erworben.

Das Investment in die A.T.U Auto-Teile-Unger GmbH amp; Co. KG hat ein Volumen von 60 Millionen Euro. Mit diesem Schritt möchte Mobivia ihrer Marke A.TU zu neuem Wachstum verhelfen. "Mobivia und Michelin wollen ihre Expertise verbinden, um so die Entwicklung der Marke A.T.U in Deutschland, Österreich und der Schweiz zu unterstützen", heißt es in einer Pressemitteilung. Dazu sagte Jörn Werner, Vorsitzender der Geschäftsführung (CEO) von A.T.U.: "Mit der Eingliederung von A.T.U in die Mobivia-Gruppe wurden die Voraussetzungen für die Weiterentwicklung unserer Marke geschaffen.“

A.T.U wurde 1985 gegründet und ist heute eine der größten Automobil-Meisterwerkstätten in Deutschland, Europas wichtigstem Markt für Kfz-Dienstleistungen. A.T.U betreibt 577 Kfz-Werkstätten in Deutschland sowie 25 in Österreich und 6 in der Schweiz. Seit Dezember 2016 ist A.T.U Teil der französischen Mobivia-Gruppe, die europaweit gut 2.000 Werkstätten betreibt. Michelin ist seinerseits seit mehr als 80 Jahren in Deutschland ansässig und beschäftigt hier rund 8.600 Angestellte in der Herstellung, der Vermarktung und dem Vertrieb von Reifen und reifenbezogenen Dienstleistungen.

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Onlinevertrieb

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