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Foto: Renault
Auf Modelle wie den Renault Talisman Kombi gab es zuletzt hohe Rabatte.

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Abwrackprämie treibt Rabattniveau

Der Preiskampf auf dem deutschen Neuwagenmarkt bleibt hart. Im Herbst haben die Diesel-Abwrackangebote das Rabattniveau hochschnellen lassen.

Der monatlich ermittelte Rabattindex des Center of Automotive Research (CAR) an der Universität Duisburg-Essen hat im November mit 148 Punkten den zweithöchsten Wert des laufenden Jahres erreicht. Insgesamt zählten die Experten 585 einzelne Rabattaktionen der Autohersteller, 142 mehr als im Vormonat. Im Schnitt ließen sich 16,1 Prozent gegenüber dem Listenpreis sparen. Im Oktober lag der Kundenvorteil noch bei 13,2 Prozent.

Besonders mit den zahlreichen Umweltprämien konnte Geld gespart werden. So ergab sich für Käufer eines Ford Focus Turnier bei Verschrottung eines Alt-Diesels eine Ersparnis von 35,3 Prozent beziehungsweise 6.950 Euro. Ähnliche Schnäppchen konnten Besitzer eines eintauschbaren Alt-Fahrzeugs mit einem Renault Talisman Grand Tour und dem Hyundai i40 Kombi machen. Den höchsten Kundenvorteil jenseits von Abwrack-Angeboten gab es beim Roadster Fiat 124, den es im Rahmen einer Sonderfinanzierung mit 32,5 Prozent Nachlass gab.

Im Gegensatz zu den Sonderaktionen der Hersteller sind die anderen Referenzwerte des Rabatt-Indizes gefallen. So sank der durchschnittliche Nachlass der Internet-Neuwagenvermittler im November um 0,4 Prozentpunkte auf 18,9 Prozent. Die Eigenzulassungsquote der Hersteller lag bei 28,3 Prozent und damit 4,5 Prozentpunkte unter dem Vormonatswert. (SP-X)

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Markt

Diesel-Prämie treibt Rabattniveau hoch

Die Diesel-Abwrackprämie treiben die die Rabatte für Neuwagen auf neue Rekordwerte. Spitzenreiter sind der VW Passat und der Skoda Octavia, die bis zu 46 Prozent unter Listenpreis angeboten werden.

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Organisationen und Verbände

Karpinski bleibt ZDK-Präsident

Jürgen Karpinski bleibt Präsident des Zentralverbands Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK). Auf der Mitgliederversammlung in Montabaur wurde er einstimmig im Amt bestätigt. Damit geht der 67-jährige Kfz-Unternehmer aus Frankfurt am Main in seine zweite Amtszeit.

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Kfz-Gewerbe erwartet schwächeres Gebrauchtwagen-Geschäft

Was die Neuzulassungen betrifft, ist der ZDK für das kommende Jahr optimistisch. Sorgen macht sich Verbandspräsident Jürgen Karpinski hingegen über den Gebrauchtwagenmarkt. Schuld daran ist vor allem der Diesel.

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Licht und Schatten bei den Karosserie- und Fahrzeugbauern

Während die herstellenden Betriebe mit sinkenden Umsätzen und fallenden Betriebsergebnissen zu kämpfen haben, schreiben die Instandsetzer deutlich bessere Zahlen. Das geht aus dem aktuellen Branchenbericht des ZKF hervor.

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