Die Transaktion stehe noch unter dem Vorbehalt der Zustimmung der Kartellbehörde, schreibt die AAG in einer Pressemeldung. Die Hennig Fahrzeugteile beliefert über 9.000 Kunden mit Pkw- und Nkw-Ersatzteilen, überwiegend aus dem Bereich des Handels und der freien Werkstätten. Der Jahresumsatz liegt bei mehr als 160 Millionen Euro.
„Ich freue mich, dass die Hennig Fahrzeugteile mit der Alliance Automotive Group eine neue Heimat gefunden hat. Von den Erfahrungen und dem internationalen Netzwerk der AAG werden sowohl unsere Kunden als auch unsere Mitarbeiter profitieren“, so Uwe Hennig, der zusammen mit Stephan Klatt auch weiterhin die Geschäftsführung von Hennig Fahrzeugteile bilden wird. Christina Hennig, in dritter Generation in dem Familienbetrieb tätig, ergänzt: „Dieser Zusammenschluss bietet eine hervorragende Perspektive für unser Unternehmen.“
„Wir freuen uns die Hennig Fahrzeugteile Unternehmensgruppe in der AAG Organisation begrüßen zu dürfen. Mit dieser Akquisition setzen wir den Expansionskurs in Deutschland fort und verfügen nun über ein weiteres wettbewerbsfähiges logistisches Netz zur Belieferung unserer Kunden“, so Jean-Jacques Lafont, CEO der AAG.
Mit einem Umsatz von 2 Milliarden EURO im Jahr 2017 ist die AAG eines der größten europäischen Handelsunternehmen für Pkw- und Nkw-Ersatzteile im Independent Aftermarket. Agierend unter den Namen Groupauto France, Precisium, Partners und Gef´Auto in Frankreich, Groupauto UK, UAN und FPS in Großbritannien sowie Coler GmbH amp; Co. KG, Busch Handelsgesellschaft mbH und Büge GmbH in Deutschland beliefert die AAG ca. 1.500 regionale Teilegroßhändler sowie über 26.000 Werkstätten mit über 100.000 verschiedenen Reparaturteilen. Das Unternehmen, dessen Unternehmenszentrale in London angesiedelt ist, gehört dem US-amerikanischen Unternehmen Genuine Parts Company. (jg)
