Wie bei den anderen Partnern wird die Select AG auch für die in Bayreuth beheimatete Knoll GmbH das Verhandlungsmandat für den Teileeinkauf übernehmen. Die Verantwortung für Bosch, Werkstattkonzepte, Werkstattausrüstung, Softwaresolution und Training bleibt in der direkten Zuständigkeit der Knoll GmbH.
Nach den Worten von Manfred Knoll als Vertreter der Gesellschafter sei die Bündelung von Ressourcen in der Select AG ein wichtiger Grund für das Engagement innerhalb der Kooperation. Knoll: "Durch die Zusammenlegung der Einkaufsvolumen profitieren alle Partner und deren Kunden". Mit Blick auf einen sich weiterhin konsolidierenden Markt im Teilehandel verbessere dieser Schritt zudem die eigene Wettbewerbsfähigkeit. "Die Entwicklung der Select AG zeigt den Erfolg der Bündelung von Teilkompetenzen", so Knoll. Eingebettet ist der Einstieg bei der Select AG im Hause Knoll durch weitere strategische Maßnahmen, wie beispielsweise die Synchronisierung der SAP R/3 Systeme und das gemeinsame Datenmanagement.
Für Stephan Westbrock, Vorstand der Select AG, bestätigt sich durch die Entscheidung der Knoll GmbH erneut, dass die Kooperation Vorteile für die Aktionäre biete. „Wir freuen uns, dass wir mit der Knoll GmbH einen weiteren umsatzstarken und innovativen Partner als Aktionär gewinnen konnten.“ Durch diesen Schritt werde die Position der Select AG im Markt weiter gefestigt. Mit der Einbindung der Knoll GmbH vertritt die Select AG Unternehmen, die insgesamt einen Umsatz von 700 Millionen Euro repräsentieren. (jg)
