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Foto: Autopstenhoj

Licht präzise einstellen

Lightmaster MC 17 von Autopstenhoj vorgestellt

Passend zum Greifen der neuen Richtlinie für Scheinwerfereinstellgeräte hat Autopstenhoj sein Einstellgerät „Lightmaster MC17“ auf den Markt gebracht. Mit CMOS Kamera und Neigungsausgleich bringt das Gerät viel Hightech mit sich.

Das Gerät kommt dabei mit einem 7“ großen Touchscreen und selbsterklärender Software daher. Vorne im Lichtkasten sitzt eine Fresnell-Linse, ein Laservisier hilft wie bei vielen SEGs bei der genauen Ausrichtung vor dem Scheinwerfer.

Der Neigungsausgleich funktioniert über die vorab vermessene Fahrzeugaufstellfläche – insgesamt speichert der Lightmaster vier verschiedene Lichteinstellplätze mit jeweils 10 verschiedenen Profilen für die Hinterachsentfernung und deren Neigung. Bis zu drei Grad Abweichung kann das Gerät auf diese Art kompensieren. So lässt sich das Gerät auch an der Hebebühne oder für Einstellungen an Nutzfahrzeugen in einem anderen Bereich der Werkstatt nutzen und bleibt flexibel.

Wie die Konkurrenz bietet auch Autopstenhoj das SEG neben Gummirädern auch mit einem Schienensystem am, mit dem das Gerät schnell beiseitegeschoben ist, und somit nicht bei alltäglichen Aufgaben im Weg steht. Der Lichtkasten wird mittels Rollen an der Aluminiumsäule geführt, während eine Umlenkung mittels Drahtseil die Höhenverstellung leicht und komfortabel macht.

Foto: Autopstenhoj

Integrierte Li-Ionen Akkus versorgen den MC17 im Betrieb mit Energie, so dass das Gerät tagsüber kabellos genutzt werden kann. Nicht direkt kabellos aber über den integrierten USB Anschluss lässt sich das Gerät mit neuer Software versorgen, etwa für neue Einstelldaten oder geänderte Richtlinien. Der TÜV-Nord hat dem Lightmaster MC 17 Ende vergangen Jahres die notwendige Typengenehmigung erteilt, sodass der Verwendung für Hauptuntersuchungen auf einem abgenommenen Scheinwerfereinstellplatz nichts mehr im Wege steht.

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