Infrastruktur

Innogy lädt Daimler auf

Die RWE Tochter Innogy engagiert sich für erneuerbare Energien und E-Mobilität. Zusammen mit der Daimler AG hat Innogy nun an 22 Werkstandorten insgesamt 1.500 Ladesäulen installiert.

Während bei konventionellen Fahrzeugen die Treibstoffbeschaffung kein Thema war, ist die Ladesäule für ein Elektrofahrzeug ein unverzichtbarer Teil der Infrastruktur. Um die Energieversorgung für die wachsende Zahl an Flottenfahrzeugen mit Hybrid- oder Elektroantrieb bei Daimler sicher zu stellen, riefen die beiden Unternehmen vor fünf Jahren ein gemeinsames Projekt ins Leben.

Foto: Innogy

Innogy liefert und betreibt dabei die Ladesäulen, die in den letzten Jahren auf nunmehr 1500 Ladepunkte angewachsen sind – und man will bei Innogy bis Ende 2018 weitere Standorte „elektrifizieren“. Als nächstes sind die Vertragshändler an der Reihe, die ihre Niederlassungen mit Ladesäule von Innogy ausstatten können, um Vorführ- oder Kundenfahrzeuge entsprechend aufladen zu können.

Um das Stromnetz nicht zu überlasten, sind die Säulen über das Internet mit dem Backend von Innogy verbunden. So wird rund um die Uhr die Kapazität am örtlichen Stromanschluss überwacht und gegebenenfalls die Ladeleistung reduziert, sollte eine Überlast drohen. Mit stärkeren Ladestationen von bis zu 350kW zum Schnellladen will das Unternehmen seine Infrastruktur künftig erweitern. Solche Anschlüsse ermöglichen es auch Elektrofahrzeuge mit großer Batteriekapazität in erträglicher Zeit wieder nachzuladen und auf die Straße zu bringen.

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